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Magdeburg Kulturhistorisches Mueseum   LandeshauptstadtMagdeburg

Magdeburg-News: Sonderausstellung „Welche Taten werden Bilder?“ mit hohem Publikumszuspruch



veröffentlicht am Dienstag, 10. Oktober 2023

Magdeburg. Am Sonntag (8. Oktober) ging im Kulturhistorischen Museum Magdeburg die Sonderausstellung „Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung späterer Zeiten“ zu Ende. Nach über 20 Wochen Ausstellungszeit zeigen sich das Museum und die Kuratoren mit den Besucherzahlen und der Außenwirkung sehr zufrieden. Das Thema, die Gestaltung und das Begleitprogramm der Ausstellung fanden bundesweit einen hohen Zuspruch.

Anlass der Ausstellung war der 1050. Todestag Kaiser Ottos des Großen, der am 7. Mai 973 starb. Mit zahlreichen Originalobjekten, die sich auf die Taten und das Wirken des Kaisers beziehen, wurde die Rezeptionsgeschichte Kaiser Ottos dargestellt und in den Bezug zur jeweiligen Entstehungszeit gesetzt. Die Ausstellung war zentraler Bestandteil des Verbundprojektes „Des Kaisers letzte Reise. Höhepunkt und Ende der Herrschaft Ottos des Großen 973“, das vom Zentrum für Mittelalterausstellungen e.V. für mehrere Orte in Sachsen-Anhalt koordiniert wird. Für Magdeburg und das Kulturhistorische Museum konnten während der Ausstellungszeit knapp 25.000 Besucherinnen und Besucher gezählt werden. Auch medial sorgten die Ausstellung und ihre Inszenierungen für eine hohe Aufmerksamkeit, so erschienen neben regelmäßigen Berichten in der Magdeburger Volksstimme auch große Rezensionen etwa in der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Berliner Morgenpost und der Mitteldeutschen Zeitung.

Die Direktorin der Magdeburger Museen, Dr. Gabriele Köster, sagte zum Abschluss: „Mit unserer Ausstellung wollten wir dem Wirken Kaiser Ottos des Großen durch die Zeiten hindurch nachspüren. Die große Resonanz bei den [...] Besuchern sowie in den Medien zeigt uns, dass wir dieses wichtige Thema treffend und anschaulich umgesetzt haben. Unser Dank gilt einmal mehr allen Förderern, Unterstützern und Beteiligten, die zu diesem Erfolg der Sonderausstellung maßgeblich beigetragen haben.“ Der Mitkurator der Ausstellung, Dr. Claus-Peter Hasse, ergänzte: „Die Auswahl der Objekte und die Gestaltung der Ausstellung wurden positiv aufgenommen und kommentiert. Inhaltlich konnten wir dabei an die großen vorherigen Ausstellungen zu Kaiser Otto anknüpfen und seine Bedeutung bis in unsere heutige Zeit darstellen. Das Thema wird auch in Zukunft für Magdeburg und das Museum von zentraler Relevanz sein.“

Die Landeshauptstadt Magdeburg stellte als Trägerin des Museums für die Ausstellung Sondermittel bereit, gefördert wurde sie vom Land Sachsen-Anhalt, der Kloster Bergeschen Stiftung sowie von Lotto-Toto Sachsen-Anhalt.


Text: Kulturhistorisches Museum Magdeburg | Museum für Naturkunde Magdeburg
Archivfoto: Landeshauptstadt Magdeburg