header-placeholder


image header
image
Jude Mann pixabay

Magdeburg-News: Projekte zur Stärkung des jüdischen Lebens – Förderaufruf zur Antragstellung 2024


veröffentlicht am Dienstag, 23. Januar 2024

Magdeburg. Das Land Sachsen-Anhalt gewährt auch im Jahr 2024 Zuwendungen für Projekte, die jüdisches Leben stärken und in seiner Vielfältigkeit sichtbarer machen.

Im Rahmen der Umsetzung des „Landesprogramms für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus“ unterstützt der „Ansprechpartner für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus“ gezielt innovative Projektideen. Die Vorhaben müssen in besonderem Landesinteresse stehen und zur Zielerreichung des Programms beitragen.

Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts. Die Zuwendung wird als Projektförderung gewährt. Diese kann als nicht rückzahlbarer Zuschuss von bis zu 90 v.H. bewilligt werden. Anträge können jederzeit gestellt werden. Förderungen sind auch überjährig möglich. Antragsteller müssen sich von allen Formen von Antisemitismus distanzieren und sich der Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) verpflichtet fühlen.

Im Jahr 2023 konnte das Land Sachsen-Anhalt bereits 15 entsprechende Vorhaben unterstützen und die zur Verfügung stehenden Mittel ausreichen. Viele dieser Vorhaben konnten durch bemerkenswertes ehrenamtliches Engagement von Bürgerinnen und Bürgern verwirklicht werden. Gerade nach dem Angriff auf Israel im Oktober 2023 ist es wichtig, das jüdische Leben in unserem Land zu stärken und allen Formen des Antisemitismus entgegenzutreten.

Hier können Sie die Richtlinie und das Antragsformular herunterladen:
https://stk.sachsen-anhalt.de/staatskanzlei-und-ministerium-fuer-kultur/ansprechpartner-fuer-juedisches-leben-in-sachsen-anhalt-und-gegen-antisemitismus

Als Ansprechpartnerin steht Claudia Stephan per E-Mail: Claudia.Stephan@stk.sachsen-anhalt.de oder unter nachfolgender Telefonnummer gern zur Verfügung: +49 391 567 67 84.


Text: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
Symbolfoto: pixabay