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Immobilienpreise in Magdeburg steigen

Magdeburg, den 11. Juni 2018

LBS-Studie gibt Überblick über lokalen Wohnungsmarkt

Magdeburg, 11.06.2018 – Der Immobilienmarkt in Magdeburg ist geprägt von steigenden Preisen. Die Bandbreite reicht dabei von plus 9 Prozent bei gebrauchten Reihenhäusern bis zu plus 33 Prozent bei neu gebauten Reihenhäusern. Dies geht aus der aktuellen LBS-Studie „Markt für Wohnimmobilien 2018“ hervor, an der für die Region Sachsen-Anhalt Nord LBS-Gebietsleiter Andreas Bürth aus Magdeburg mitgewirkt hat. Demnach kostet ein gebrauchtes Einfamilienhaus in Magdeburg im Schnitt 200.000 Euro. Die Spanne reicht dabei von 140.000 Euro bis zum Höchstwert von 300.000 Euro.

Bei einem gebrauchten Reihenhaus fangen die Preise bei 80.000 Euro an und gehen bis zu 150.000 Euro. Im Schnitt werden 120.000 Euro verlangt. Für ein neu gebautes Reihenhaus müssen Bauherren durchschnittlich 160.000 Euro mehr zahlen. "Schaut man sich die Preise in anderen Regionen an, insbesondere in den alten Bundesländern, ist Wohneigentum hier vor Ort immer noch erschwinglich", sagt Andreas Bürth.

Die Möglichkeit, ein Haus zu bauen, hängt entscheidend von den verfügbaren Baugrundstücken ab. Für einen Quadratmeter erschlossenes Bauland zahlt man in Magdeburg je nach Lage mindestens 120 Euro, im Schnitt sind es 150 Euro.

Bei Eigentumswohnungen fallen Grundstückkosten nur wenig ins Gewicht. Käufer einer gebrauchten Eigentumswohnung mit 80 Quadratmeter Wohnfläche müssen mit einem Preis von 72.000 Euro rechnen. Eine gleich große Neubauwohnung kostet 232.000 Euro.