Bonn (ots). Bei hohen Temperaturen ist es wichtig, für
ausreichend Flüssigkeit zu sorgen. Denn wer bei Hitze körperlich aktiv ist,
kann bis zu zwei Liter pro Stunde ausschwitzen. Selbst beim sommerlichen
Spaziergang oder beim Sonnenbaden geht über die Haut unbemerkt Flüssigkeit
verloren. Mindestens zwei Liter Wasser pro Tag braucht man jetzt, um die
Verluste zu ersetzen, bei körperlicher Anstrengung kann es deutlich mehr sein.
Entscheidend ist jedoch nicht nur, wie viel, sondern auch
was man trinkt. Mit dem Schweiß gehen Mineralstoffe verloren: neben Kalium und
geringen Mengen anderer Mineralstoffe vor allem Natrium. Studien zeigen, dass
Getränke mit Natrium für einen schnelleren Ausgleich der Flüssigkeitsbilanz
sorgen, da Natrium Wasser im Körper bindet. Gerade bei Hitze sind
mineralstoffreiche Mineral- und Heilwässer mit ausreichend Natrium ideal. Sie
ersetzen nicht nur Flüssigkeit, sondern auch die ausgeschwitzten Mineralstoffe
und sorgen dafür, dass der Wasserhaushalt schnell wieder ins Lot kommt.
Bei großer Hitze oder beim Sport kann man bis zu drei
Liter pro Stunde ausschwitzen. Jeder Liter Schweiß enthält etwa ein Gramm
Natrium - deshalb schmeckt Schweiß salzig. Löscht man den Durst dann nur mit
natriumarmen Getränken, kann es zu einem Natriummangel kommen. Mögliche Folgen
sind geringere Leistungsfähigkeit, Muskelkrämpfe, Nieren- und
Kreislaufprobleme.
Gut zu wissen: Natrium und Blutdruck
Nicht jeder Mensch reagiert empfindlich auf Salz
(Natriumchlorid). Nur 10-20 Prozent der Menschen mit normalem Blutdruck und
30-50 Prozent derer mit erhöhtem Blutdruck gelten als salzempfindlich. So
können auch Menschen mit erhöhtem Blutdruck durchaus natriumhaltige Wässer trinken.
Zumal in den meisten Heilwässern Natrium nicht als Kochsalz vorkommt, sondern
an Hydrogencarbonat gebunden ist. Und Natrium-Hydrogencarbonat-haltige Wässer
erhöhen den Blutdruck nicht, wie Studien zeigen.
Wie viel Natrium ein Wasser enthält, zeigt das
Flaschenetikett. Weitere Informationen unter www.heilwasser-ratgeber.de
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