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Reise-News: GENIESSEN WIE GOTT IN FRANKEN - In Bad Staffelstein regionale Köstlichkeiten und vielfältige Biersorten


veröffentlicht am 1. Juli 2023

Foto: Eine kräftige Brotzeit und ein kühles Bier schmecken überall - zum Beispiel nach einem Besuch der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen
(djd). Der Landstrich im Maintal rund um die schöne Fachwerkstadt Bad Staffelstein wird nicht umsonst der "Gottesgarten am Obermain" genannt. 
Malerische Dörfer kuscheln sich dort zwischen liebliche Obstwiesen, schroffe Felsen und rauschende Bäche, überragt vom sagenumwobenen Staffelberg, dem Kloster Banz und der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen. Und wie es sich für einen Gottesgarten gehört, kann man hier nicht nur Entspannung für Körper und Seele finden, sondern auch göttlich genießen.

Bratwurst, "Schäuferla" und "g’schnittener Hase"
So ist die fränkische Küche zum Beispiel bekannt für ihre vielfältigen mit Majoran gewürzten Bratwürste, die im Brötchen oder auf Sauerkraut köstlich schmecken. Typisch für die Gegend sind auch "Schäuferla" – gebackene Schweineschultern mit krosser Schwarte, serviert mit halbseidenen Klößen. Aus den Flüssen und Teichen der Region kommen frische Forellen und Karpfen auf den Tisch, und fast jederzeit mundet eine klassisch-deftige Brotzeit mit weißem Käse oder Räucherfisch. 
Als Nachspeise locken "g’schnittener Hase" (ein Schmalzgebäck aus Mürbeteig) und fränkische "Apfelkräpfla" (frittierte Apfelscheiben). Dazu gibt es ein frisch gezapftes Bier aus einer der sage und schreibe elf Bad Staffelsteiner Brauereien. Die handwerkliche Braukunst der zumeist kleinen Hausbrauereien eröffnet Liebhabern des kühlen Hopfengetränks eine riesige Geschmacksvielfalt, die auch bei speziellen Brauerei-Touren erkundet werden kann. Auf der Website www.bad-staffelstein.de finden sich nicht nur die vielen Restaurants, Bistros, Cafés, Gaststätten und Biergärten der Region, man kann auch sehen, ob sie gerade geöffnet sind oder demnächst öffnen.

Kleine Hofläden, großer Genuss
Neben den Gaststätten verwöhnen in der Region noch weitere "Genussanbieter" den Gaumen. Ob Holzofenbrot aus traditionellen Bäckereien, Wildfleisch aus dem Banzer Forst, Honig aus regionalen Imkereien, geräucherte Forellencreme oder köstliche Obstbrände: In den Hofläden der bodenständigen lokalen Direktanbieter finden sich jede Menge Köstlichkeiten. Kein Wunder, dass Bad Staffelstein als einer von 100 Genussorten in Bayern ausgezeichnet wurde. Und nur gut, dass man sich im Gottesgarten mit ausgedehnten Wanderungen und Radtouren das Schlemmen auf sportliche Art "verdienen" kann.


Text / Foto: djd/FrankenTourismus Bad Staffelstein/Holger Leue