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Bildquelle Pflege zu Hause Foto Michael B. Rehders Garten

Gesundheit-News: Verlegte Brillen, vergessene Namen? Fitness für den Kopf - Wie Senioren lange geistig gesund bleiben


veröffentlicht am 29. Januar 2024

Hamburg im Januar 2024. Verlorene Schlüssel, vergessene Namen oder verlegte Brillen – wenn Senioren bemerken, dass sich ihre geistigen Fähigkeiten langsam verschlechtern, machen sie sich oftmals große Sorgen. „Ein bisschen Altersvergesslichkeit ist vollkommen normal und kennzeichnet nicht zwingend den Beginn einer Demenzerkrankung. 
Senioren müssen ihre geistige Gesundheit jedoch nicht dem Zufall überlassen, sondern können mit kleinen Maßnahmen selbst aktiv dafür sorgen, dass ihr Gehirn möglichst lange fit bleibt“, weiß Markus Küffel, Gesundheitswissenschaftler, examinierte Pflegefachkraft und Geschäftsführer der Pflege zu Hause Küffel GmbH.

Neues lernen
Mit dem Gehirn verhält es sich wie mit Muskeln: Damit es leistungsfähig bleibt, muss es trainiert werden. Denksportaufgaben wie Kreuzworträtsel oder Sudoku stellen die beliebtesten Formen des Gehirnjoggings dar und stärken aktiv die kognitiven Fähigkeiten. „Der Geist bleibt agil, wenn er regelmäßig gefordert wird. Dies kann auf unterschiedliche Weisen geschehen. Eine neue Sprache zu lernen oder zu musizieren, zählt beispielsweise ebenfalls dazu“, erklärt Markus Küffel. Auch neue Eindrücke auf Reisen zu sammeln und bewusst nach neuen Herausforderungen zu suchen, hält das Gehirn fit.

Soziale Bindungen stärken
Die soziale Komponente sollte bei der geistigen Gesundheit ebenfalls nicht unterschätzt werden. Wer den ganzen Tag alleine zu Hause sitzt, vereinsamt mit der Zeit und gibt seinem Gehirn wenig neue Impulse. „Senioren sollten deshalb bestrebt sein, ihre sozialen Bindungen zu stärken, sei es durch regelmäßige Treffen mit Freunden, Teilnahme an Seniorengruppen, ein Zusammenleben mit sogenannten 24-Stunden-Pflegekräften oder die Nutzung von Online-Plattformen, um mit der Familie in Kontakt zu bleiben. Der Austausch von Gedanken und Erfahrungen fördert nicht nur die geistige Klarheit, sondern hilft auch gegen mögliche Einsamkeit“, weiß Markus Küffel.

Gesund leben
Sportliche Aktivität kommt nicht nur der körperlichen, sondern auch der geistigen Fitness zugute. Regelmäßige Spaziergänge, leichte Gymnastik oder Yoga fördern die Durchblutung und verbessern die Gehirnfunktion. „Auch eine ausgewogene Ernährung wirkt sich positiv aus. Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch, Nüssen und Samen vorkommen, sind besonders wichtig. Der Verzehr von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten liefert zudem die notwendigen Nährstoffe für eine optimale geistige Leistungsfähigkeit“, berichtet Markus Küffel. Genügend und guter Schlaf spielt außerdem eine wichtige Rolle, denn er trägt dazu bei, kognitive Funktionen zu erhalten. Senioren sollten deshalb auf eine regelmäßige Schlafroutine achten und einen ruhigen, komfortablen Schlafplatz schaffen. „Von körperlicher Aktivität über soziale Interaktionen bis hin zu einer ausgewogenen Ernährung – schon mit kleinen alltäglichen Gewohnheiten können Senioren ihre geistige Gesundheit positiv beeinflussen“, erklärt Markus Küffel abschließend.

Weitere Informationen unter www.pflegezuhause.info

Kurzprofil
Das Hamburger Unternehmen Pflege zu Hause Küffel GmbH bietet professionelle Vermittlungen von osteuropäischen Pflegekräften für die sogenannte 24-Stunden-Pflege. Dabei werden Pflegebedürftige im häuslichen Umfeld betreut, um ihnen auf diesem Weg ein Leben zu Hause zu ermöglichen. 2017 wurde der Familienbetrieb von der Stiftung Warentest als beste Vermittlungsagentur für osteuropäische Betreuungskräfte ausgezeichnet. Pflege zu Hause Küffel bietet deutschlandweit mit mehreren Standorten ein ganzheitliches Betreuungskonzept, um die bestmögliche Pflege zu gewährleisten. Im besonderen Fokus stehen dabei die enge Zusammenarbeit mit Familien und Pflegekräften und die regelmäßige Evaluation der Betreuung. Neben der Vermittlung von Betreuungspersonal steht Pflege zu Hause Küffel betroffenen Familien engmaschig begleitend und beratend zur Seite.

 

Text / Foto: Borgmeier Public Relations / Markus Küffel