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Abnehmen 26.01.

Gesundheit-News: Welche Methoden nachhaltig helfen können - Der Wunsch vom Abnehmen: Beauty-Eingriffe im Check


veröffentlicht am 26. Januar 2024

… und bei welchen Methoden man vorsichtig sein sollte
Düsseldorf im Januar 2024. Viele Menschen stehen vor dem Problem, dass lästige Fettpolster trotz intensiver Sportprogramme, gesunder Ernährung oder durchgezogener Diäten einfach nicht verschwinden. 
Und wenn trotz aller Bemühungen das gewünschte Ergebnis ausbleibt, nimmt die Frustration zu. Um jedoch die angestrebte Wunschfigur zu erreichen und anstelle von Enttäuschung Glücksgefühle zu erleben, bieten verschiedene ästhetische Eingriffe eine effektive Lösung. Jedoch ist Vorsicht geboten: „Nicht jede Methode ist für jeden Menschen geeignet. Gesundheitsprobleme, Allergien und Medikamenteneinnahme beeinflussen die Behandlungswahl, die Genesung und den Erfolg“, schildert Prof. CH Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des „Medical Inn“-Zentrums in Düsseldorf. Der Schönheitschirurg erklärt, welche Beauty-Eingriffe als wirksame Unterstützung beim Abnehmen dienen und welche potenziellen Risiken sie mit sich bringen.

Liposuktion – effektive Fettentfernung
Eine Liposuktion (Fettabsaugung), bei der das Fett mit einer Kanüle sanft abgesaugt und so aus dem Körper entfernt wird, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Heutzutage geht es dabei nicht nur darum, Fett aus Problemzonen zu entfernen, sondern vor allem darum, dieses gewonnene Eigenfett zu nutzen, um andere Bereiche zu formen und die Gesamtästhetik des Körpers zu verbessern. Durch das gezielte Auffüllen mit Fett ist die Formung einer Sanduhr-Figur und einer schlanken Wespentaille möglich. Prof. CH Dr. Atila erklärt: „Dieses Verfahren wurde in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und gilt daher als eine sichere und wirkungsvolle Methode mit nur minimalen Risiken.“ Eine Fettabsaugung eignet sich besonders für Menschen, die unter Fettverteilungsstörungen leiden und dadurch Schwierigkeiten haben, ihre Problemzonen durch Sport und Diät zu bekämpfen. Bei Lipödem-Erkrankungen ist es außerdem die einzige sichere und effektive Methode, um Problemzonen dauerhaft zu beseitigen.

Abnehm-Spritzen mit schneller Wirkung
Bekannt durch Promis wie Kim Kardashian oder Elon Musk fragen immer mehr Menschen nach den Abnehm-Spritzen mit dem Wirkstoff Semaglutid. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der als Medikament für Diabetiker entwickelt wurde, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Sein Einsatz führt zu einer Veränderung im Insulinstoffwechsel, hemmt den Einbau von Glucose ins Fettgewebe und verhindert somit den Aufbau von Fett. Anwender setzen die Spritze einmal wöchentlich selbst ins Fettgewebe ein. „Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Methode nur von gesunden Personen unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden sollte, da mögliche Nebenwirkungen wie Erschöpfung, Übelkeit und Verstopfung auftreten können“, so der Beauty-Doc und führt fort: „Obwohl die Spritze eine schnelle Wirkung zeigt, können die Kilos beim Beenden der Medikamenteneinnahme schnell wieder zurückkommen.“

Dauerhaft abnehmen mit der Magenballontherapie  
Wer aufgrund eines hektischen Alltags oder genetischer Faktoren Schwierigkeiten beim Abnehmen hat, kann von einer Magenballontherapie profitieren. Durch das Einsetzen eines mit physiologischer Lösung gefüllten Ballons in den Magen verkleinert sich dessen Volumen. Dadurch tritt eine schnellere Sättigung ein, was die Ernährungsumstellung erleichtert. „Wenn wir den Magenballon nach 6 oder 12 Monaten wieder entfernen, sollte es Patienten leichter fallen, die neuen Ess- und Lebensgewohnheiten beizubehalten und ihr Gewicht langfristig zu halten“, erläutert Prof. CH Dr. Atila und ergänzt: „Die Behandlung birgt geringe Risiken – es können lediglich Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen auftreten, die jedoch in der Regel nach wenigen Tagen abklingen.“

Magenband – wirksame Maßnahme gegen Übergewicht
Eine schnellere Sättigung ermöglicht auch eine Magenband-Operation, die insbesondere zur Behandlung von starkem Übergewicht oder Adipositas genutzt wird. Bei diesem Verfahren umgibt ein verstellbares Silikonband den oberen Teil des Magens, um eine kleinere Magentasche zu erzeugen. Dies begrenzt die Nahrungsaufnahme und verlangsamt die Verdauung. „Nicht geeignet ist das Magenband für Schwangere sowie Personen mit Magen-Darm-Erkrankungen, vorherigen Bauchoperationen, psychischen Problemen, Essstörungen oder jene, die blutgerinnungshemmende Medikamente einnehmen“, berichtet Prof. CH Dr. Atila. Neben den üblichen Operationsrisiken können auch nach Monaten oder Jahren Komplikationen wie Infektionen, Bandverschiebungen oder Magenbandlecke eintreten. Alternativ bietet sich bei sehr starkem Übergewicht eine Magenverkleinerung an – nach einem Gewichtsverlust müssten jedoch Straffungsoperationen durchgeführt werden.

Körperliche Aktivität und gesunde Ernährung unverzichtbar   
Ganz gleich, für welche Methode Patienten sich entscheiden – nach einem Eingriff bleibt ein gesunder Lebensstil entscheidend, um langfristige positive Ergebnisse zu gewährleisten. Regelmäßige körperliche Aktivität trägt nicht nur zur Gewichtskontrolle bei, sondern stärkt auch die Muskulatur und fördert die Hautstraffung. Ebenso ist eine ausgewogene Ernährung von großer Bedeutung, um den Körper mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen und eine gesunde Gewichtsregulation zu ermöglichen. Durch die Aufrechterhaltung einer ausgewogenen Ernährung lassen sich neue Fettablagerungen vermeiden. Der Schönheitschirurg betont: „Ein Eingriff sollte generell nur in Betracht gezogen werden, wenn gesunde Ernährung und Sport nicht ausreichend geholfen haben.“

Weitere Informationen unter www.medical-inn.com

 

Text / Foto: Borgmeier Public Relations