Foto: Die "Erste Ferienregion im
Zillertal" bietet mit den drei Skigebieten Hochfügen, Hochzillertal und Spieljoch nahezu grenzenlosen Pistenspaß
Mit mehr als 80
Skigebieten ist Tirol ein regelrechtes Winterurlaubsparadies. Zu den beliebtesten und bekanntesten Skigebieten des
österreichischen Bundeslandes gehören Hochfügen, Hochzillertal und Spieljoch in
der "Ersten Ferienregion im Zillertal". Das Zillertal ist ideal
geeignet für den Winterurlaub.
Die mehrfach national und international
ausgezeichnete Region verheißt Wintersportlern abwechslungsreiche Abfahrten,
eine gute Infrastruktur sowie eine Vielzahl an Events. Jeder Wintersportfan
findet hier passende Angebote und kann den Urlaub ganz nach seinem persönlichen
Geschmack gestalten. Ob mit Après-Ski-Partys oder ruhigen Naturerlebnissen, wir
haben viele Tipps für Sie.
Tipp 1: Schneesicherheit in
Hochfügen-Hochzillertal
Seit dem Zusammenschluss 2004 ist das
Skigebiet Hochfügen-Hochzillertal zu einem der größten Skigebiete Tirols
geworden. Für Urlauber bedeutet dies: Fast grenzenloser Skispaß auf Höhen bis
zu 2.500 Metern. Und zwar von November bis April. Die Höhenlage sowie die
Tatsache, dass 90 Prozent der Pisten beschneit werden können, sorgen für
doppelte Schneesicherheit. Tiefschneehänge sind ebenso zu finden wie
Buckelpisten, sanfte Hänge und Strecken zum Genießen.
Anfänger, Familien und Profis, Snowboarder
und Freerider fühlen sich daher gleichermaßen wohl. Ideal für Brettlfans sind
die beschneiten Talabfahrten direkt bis ins Ortszentrum. Die längste, beschneite
Talabfahrt des Zillertales gibt es übrigens im Skigebiet Spieljoch.
Tipp 2: Die Ski-Depotstation nutzen und
gemütlich entspannen
Zwischen den zwölf Orten der Ferienregion
und den modernen Seilbahnen, die zum Teil beheizt sind, verkehren den ganzen
Tag über Gratis-Skibusse. Praktisch für Autofahrer: An der Talstation
Hochzillertal gibt es ein großes Parkhaus, das kostenlos genutzt werden kann.
Wer seine Skiausrüstung nicht immer in die Unterkunft mitnehmen will, kann sie
über Nacht in der Ski- und Depotstation ganz in der Nähe der Talstation lassen.
Tipp: Um die ganze Skiregion so richtig
auszukosten, empfiehlt sich der Zillertaler Superskipass. Damit können
Aktivurlauber alle Liftanlagen im Zillertal nutzen, inklusive Hintertuxer
Gletscher. Der Pass ist je nach Urlaubsdauer von zwei bis 21 Tagen erhältlich.
Tipp 3: Als erster oder letzter auf die
Piste für besonderen Pistenspaß
Frühaufsteher und Nachteulen können einen
Skitag in der Ferienregion besonders lang gestalten. Die ganze Saison über
öffnen die Drehkreuze im Hochzillertal nämlich bereits um 7.30 Uhr. Das heißt:
Carven mit den ersten Sonnenstrahlen im Morgenlicht und Skifahren auf frisch
präparierten Pisten. So kann man den Winterurlaub im Zillertal richtig
ausnutzen.
Wer ohne Frühstück losgezogen ist oder eine
kleine Stärkung für die nächste Pistenrunde braucht, kann in der Kristallhütte
am Öfelejoch eine Tasse Kaffee und ein Früchstückskipferl genießen - auf 2.147
Metern Höhe und mit schönster Panoramasicht. Beim Nachtskilaufen können
Nachteulen die beleuchtete Talabfahrt auf der Stefan Eberharter Goldpiste im
Hochzillertal hinunter sausen.
Tipp 4: Freeride in Hochfügen
Die Skiregion Hochfügen ist eine bekannte
Freeride-Destination. Neben dem Spaß am Powdern schätzen die Freerider dort vor
allem die guten Sicherheitsvorkehrungen sowie das breite Informationsangebot.
Die Wintersportler - ob Anfänger oder Fortgeschrittener - können an Workshops,
praktischen Übungen, an Freeride Camps oder Trainingseinheiten am LVS-Suchfeld
teilnehmen. Der Freeride Point ist zentrale Anlauf- und Meldestelle für alle
Variantenfahrer.
Tipp 5: Mit Hüttenschmankerln verwöhnen
lassen
Wer sich mit Ski und Snowboard auf weißen
Hängen austobt, möchte auch gut essen. Das Zillertal bietet ein breites
Spektrum von der urigen Hütte bis zum Gourmetrestaurant. Am bekanntesten sind
die Kristallhütte und die Wedelhütte, die auf über 2.000 Metern Höhe im
Skigebiet Hochzillertal Kaltenbach liegen. Ob morgens zum Frühstück, mittags
zum gepflegten Schmankerl, nachmittags zum
Après-Ski oder am Abend zum Gourmet-Dinner: Die beiden Edelhütten sind
immer eine Einkehr wert. Und wer will, kann dort auch übernachten.
Tipp 6: Die Stille auf einer
Winterwanderung genießen
Natürlich lässt sich die Zillertaler
Bergwelt auch ruhiger entdecken. Zum Beispiel auf gemütlichen Winterwanderungen
oder sportlichen Langlauftouren. Die Bedingungen dafür sind gut. So erwartet
beispielsweise Fans der nordischen Disziplin ein gut ausgebautes Loipennetz in
verschiedenen Schwierigkeitsklassen. Ob Skating oder klassisch - es ist für
jeden etwas dabei.
Tipp: Die Höhenlanglaufloipe Hochfügen auf
1.500 Metern Höhe. Die neun Kilometer lange Höhenloipe verspricht ein
traumhaftes Naturerlebnis inmitten der schönen Bergwelt. Nach der Anstrengung
können sich müde Sportler im Alpengasthof Loasie bei einer gemütlichen Rast
erholen.
Tipp 7: Eine Schneeschuhwanderung machen
Wer die Stille der unberührten Natur
genießen will, kann sich in Begleitung geprüfter Berg- und Wanderführer auf
eine Schneeschuhwanderung machen. Ganz nebenbei erfahren die Teilnehmer dabei
so einiges über die tierischen Waldbewohner. Die geführten
Schneeschuhwanderungen werden täglich angeboten, Ausgangspunkt ist die
Talstation der Spieljochbahn in Fügen.
Text / Foto: djd/Apollomedia