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   AWSA   Marco Langhof Arbeitgeberpr  sident Sachsen Anhalt a

Magdeburg / ST: Ende der Homeoffice-Pflicht ist ein positives Signal

Montag, den 28. Juni 2021

Marco Langhof: „Seit Beginn der Corona-Pandemie zeigen die Unternehmer im Land ein beispielhaftes Engagement. Sie haben von Beginn an Hygienekonzepte umgesetzt und aktiv an der Eindämmung mitgearbeitet. Deshalb war der betriebliche Büroarbeitsplatz ein sicherer Ort und kein Infektionsherd.“

Magdeburg. Das Ende der Homeoffice-Pflicht ist ein positives Signal. Mit ihr läuft eine Regelung aus, die nicht erforderlich war. Denn sie war Ausdruck der Überregulierung und des Misstrauens gegenüber den Unternehmern. „Mit Beginn der Pandemie haben viele Unternehmen die Beschäftigten, die ihre Arbeit in die häuslichen vier Wände verlagern konnten, genau dorthin geschickt. Es ging darum, Ansteckungen zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Das war eine der ersten und wichtigsten Maßnahmen, die die Firmen umgesetzt haben. Das geschah freiwillig und liegt auf der Hand. Jeder Unternehmer ist daran interessiert, die Gesundheit seiner Beschäftigten zu schützen. Außerdem liegt es in seiner Hoheit, die Arbeit im Unternehmen zu organisieren und zu disponieren. Politische Eingriffe waren und sind hier fehl am Platz“, sagt der Arbeitgeberpräsident Sachsen-Anhalts Marco Langhof (Foto).

„Abgestimmte Verhaltensregeln, Hygienepläne, Maßnahmen zur Kontaktreduzierung, die technische und organisatorische Umgestaltung von Arbeitsplätzen haben den betrieblichen Büroarbeitsplatz sicher gemacht. Er war nie ein Infektionsherd. Aus Verantwortung gegenüber den Beschäftigten und aus Eigeninteresse wurden die Maßnahmen zur Eindämmung der Virusausbreitung schnell etabliert und im Verlauf der Pandemie immer wieder angepasst. Aber in Wahlkampfzeiten neigen Politiker häufig zu Reaktionen, die Gestaltungswillen und Durchsetzungsfähigkeit demonstrieren sollen. Die Homeoffice-Pflicht gehört dazu. Gut, dass sie jetzt zu Ende geht“, so Langhof weiter.