veröffentlicht am Mittwoch, 6. September 2023
Magdeburg. Nach ersten Ergebnissen des Mikrozensus 2022 gaben 25 Prozent der Haushalte und damit der größte Anteil aller Haushalte in Sachsen-Anhalt (1.113 100) ein monatliches Nettoeinkommen von 2.000 bis 3.000 Euro an. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, verfügten weitere 25 Prozent der Haushalte über ein monatliches Nettoeinkommen von unter 1.500 Euro.
In den beiden Großstädten lagen die Anteile der Haushalte mit weniger als 1.500 Euro monatlichen Nettoeinkommen über dem Landeswert. In der kreisfreien Stadt Halle (Saale) verfügten 33 Prozent aller Haushalte über ein Nettoeinkommen von weniger als 1.500 Euro, in der Landeshauptstadt Magdeburg waren es 30 Prozent. Demgegenüber lebten vergleichsweise viele Haushalte mit einem Einkommen von über 4.000 Euro im Monat in den Landkreisen um die beiden Großstädte. Im Saalekreis lag der Anteil der Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von über 4.000 Euro am höchsten (26 Prozent der Haushalte), gefolgt vom Bördekreis mit 23 Prozent. Landesweit verfügten nur 18 Prozent der Haushalte über ein monatliches Nettoeinkommen von über 4.000 Euro.
Bei den Angaben handelt es sich um erste Ergebnisse des Mikrozensus 2022. Der Mikrozensus ist eine jährliche 1%ige Stichprobenerhebung der Privathaushalte.
Text: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
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