Einen
Arzttermin bekommt man um den Jahreswechsel herum nur schwer, denn die meisten
niedergelassenen Ärzte sind in den Ferien. Die Buchungsplattform Doctolib hilft
Patienten dabei, offene Praxen zu finden, kurzfristig einen Termin zu
vereinbaren und somit die Notfallaufnahme zu entlasten. Letztes Jahr wurden in
der Weihnachtswoche über 66 Prozent mehr Notfalltermine als im
Jahresdurchschnitt vereinbart. Vor allem Kinderärzte, Hausärzte und Zahnärzte
wurden am meisten aufgesucht. Wer kurz vor Weihnachten oder zwischen den Jahren
ärztliche Hilfe benötigt, dem bleibt oft nur der Weg zum ärztlichen
Bereitschaftsdienst oder in die Ambulanz des nächsten Krankenhauses.
Doch
diese Anlaufstellen sind oft überlastet, stundenlanges Warten muss in Kauf
genommen werden. Was viele Patienten nicht wissen: Nicht alle niedergelassenen
Ärzte machen Winterpause, einige haben zwischen den Feiertagen Sprechstunde und
behandeln sogar an Heiligabend. Mit dem Terminbuchungsservice Doctolib, des
gleichnamigen deutsch-französischen E-HealthUnternehmens, können Patienten über
das Onlineportal www.doctolib.de oder per App mit wenigen Klicks herausfinden,
welche Arztpraxis während der Weihnachtsferien geöffnet ist und auch
kurzfristig Termine vereinbaren. Das machen Notfall-Slots möglich, die viele
Ärzte in ihrem Doctolib Kalender eingerichtet haben, um Patienten kurzfristig
helfen zu können.
Zwei
Drittel mehr Notfallbuchungen – Kinderärzte werden am meisten aufgesucht Wie
wichtig diese Notfall-Slots sind, zeigen interne Daten von Doctolib aus dem
Vorjahr. Über die Festtage und den Jahreswechsel 2018/2019 verzeichnete das
Buchungsportal 66 Prozent mehr Notfallbuchungen als im Jahresdurchschnitt. Am
häufigsten wurden kurzfristige Termine vereinbart: bei Kinderärzten (42 Prozent
gegenüber 26 Prozent im Jahresdurchschnitt), Hausärzten (36 Prozent gegenüber
29 Prozent im Durchschnitt) und Zahnärzten (23 Prozent gegenüber 14 Prozent im
Durchschnitt). Dabei war jeder dritte Termin innerhalb von 24 Stunden für die
Patienten verfügbar. Die meisten Terminvereinbarungen im Jahr in der ersten
Januarwoche Einen Arzttermin in der ersten Januarwoche zu finden, gestaltet
sich aus einem anderen Grund schwierig.
Die
Praxen sind überfüllt und können oftmals kurzfristig keine Patienten aufnehmen:
So stieg die Zahl der vereinbarten Termine in der ersten Januarwoche 2018 um
etwa 33 Prozent im Vergleich zur vergangenen Dezemberwoche an. Mit einem
Zuwachs von über 34 Prozent mehr Terminbuchungen als im Jahresdurchschnitt, war
die erste Januarwoche die Woche mit den meisten Terminbuchungen des Jahres. Wer
in dieser Zeit einen Arzt konsultieren will, tut gut daran, sich nicht erst
nach der Wiedereröffnung der Praxis um einen Termin zu bemühen.
Eine
von Sprechzeiten unabhängige Onlinebuchung bereits während der Feiertage, ist
der bequemere und meist erfolgreichere Weg. Von diesem Service machte die
Mehrheit der Patienten in 2018 Gebrauch: internen Statistiken zufolge wurden 54
Prozent aller Termine auf Doctolib über den Jahreswechsel gebucht, als die
Praxen geschlossen waren.
Über
Doctolib Doctolib bietet Ärzten und Krankenhäusern eine Softwarelösung, die die
Effizienz der Einrichtung und Produktivität der medizinischen Mitarbeiter durch
ressourcenoptimierten Zeiteinsatz steigert und die Zusammenarbeit von Ärzten
erleichtert. Über das Online-Portal und die App können Patienten Ärzte oder
Krankenhäuser in der Nähe finden, Termine rund um die Uhr online buchen und
selbst verwalten. 2013 in Frankreich gegründet hat sich das Unternehmen zu
einem der führenden E-Health-Unternehmen in Europa entwickelt.
Doctolib arbeitet mit 100.000 Ärzten sowie 2.000 Gesundheitseinrichtungen in Europa zusammen. Die Online Plattform hat aktuell 42 Millionen Besuche monatlich, davon mehr als 2 Millionen bereits in Deutschland. Europaweit sind 1.000 Mitarbeiter bei Doctolib in 40 Städten beschäftigt. In Deutschland ist Doctolib seit 2016 aktiv. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin beschäftigt im deutschen Markt mehr als 250 Mitarbeiter an neun Standorten und betreut in Deutschland 7.000 Ärzte und 56 Gesundheitseinrichtungen (z.B. Krankenhäuserund MVZ). Weitere Informationen über Doctolib finden Sie unter:
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/ Foto: Doctolib GmbH