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Zoll warnt vor Betrugsmasche beim Autokauf.




Zahlung von Geldbeträgen mit gefälschten Behördenschreiben gefordert

Der Zoll warnt vor einer aktuellen Betrugsmasche, bei der mit gefälschten Schreiben des Hauptzollamts Osnabrück die Käufer eines Fahrzeugs aufgefordert werden, Geldbeträge per Überweisung zu entrichten.

Die angeblichen Verkäufer mit Sitz im Ausland bieten auf Portalen im Internet Autos zum Verkauf an. Bei Vertragsabschluss wird dem Käufer mitgeteilt, dass sich das Fahrzeug in Dänemark befindet und man sich um einen Transport zum Käufer bemüht.

Anschließend nimmt eine Transportfirma Kontakt mit dem Käufer auf und sendet ihm einen Transportvertrag zu. In diesem ist definiert, dass die Hälfte der Kaufsumme im Voraus zu zahlen und die Restsumme bei Erhalt des Fahrzeugs fällig ist. Im Anschluss an die Überweisung erhält der Betroffene ein Schreiben, wonach der Transporter mit dem erworbenen Fahrzeug vom Zollamt Osnabrück angehalten wurde und die Fahrt nur nach Bezahlung des Restbetrags fortgesetzt werden darf. Im Anhang der Nachricht ist ein angebliches Dokument des Hauptzollamts Osnabrück mit dem Logo des deutschen Zolls beigefügt.

"Diese Schreiben sind natürlich nicht vom Hauptzollamt Osnabrück. Wir empfehlen jedem Empfänger eines solchen Schreibens, sich mit der Polizei oder dem örtlich zuständigen Hauptzollamt in Verbindung zu setzen", erklärte Christian Heyer, Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück.