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Katja Mast (SPD) zur EU-weiten Erhebung über von Armut betroffenen Menschen

Mittwoch, den 31. Oktober 2018


Statement der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion,Katja Mast (Foto), zur EU-weiten Erhebung über von Armut betroffenen Menschen:

 

"Die SPD ist in die Regierung eingetreten, weil wir viele Vorhaben zur Armutsbekämpfung im Koalitionsvertrag durchgesetzt haben. Nächste Woche verabschieden wir im Bundestag das Gesetz zum sozialen Arbeitsmarkt. Der soziale Arbeitsmarkt ist für diejenigen da, die trotz geringer Arbeitslosigkeit keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt haben. 2019 steht die Grundrente und der Einbezug von Selbständigen in die Rente auf der Agenda – damit drängen wir massiv Altersarmut zurück. Kinderarmut gehen wir mit der Reform des Kinderzuschlags und zielgenauen Hilfen für arme Kinder an, so wird die Zuzahlung zum Schulmittagessen von 1 Euro abgeschafft.

 

Armut bekämpfen wir am besten, indem wir für gute Bildung und gute Arbeit sorgen. Deshalb komm das Gute-Kita-Gesetz und zahlreiche weitere Gesetze, die für bessere Arbeitsbedingungen sorgen. Sachgrundlose Befristungen machen wir zum Beispiel wieder zur Ausnahme."