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Radke: Braunkohle wird dann abgewickelt, wenn der Stand der Technik es erlaubt!

Der umwelt- und energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, 
Detlef Radke ( Foto ), hat die von Bündnis 90/Die Grünen in Auftrag gegebene Studie zur Braunkohle als "erwartungsgemäß einseitig" bezeichnet. Dass es die Braunkohle immer noch gebe, sei keine Folge von Lobbyismus, sondern des aktuellen technischen Standes. Die Braunkohle sei als heimischer und nah verfügbarer Rohstoff noch immer ohne Alternative für die Grundlastsicherung der deutschen Stromversorgung. Öl und Gas müssten oft über zehntausende Kilometer aus politisch instabilen Regionen der Welt herangeführt werden, was deren Umwelt- und Klimabilanz gegenüber der Braunkohle kaum verbessere.

"Wir brauchen keinen Feldzug gegen eine Energieart, sondern wir müssen regenerative und konventionelle Stromerzeugung so miteinander verknüpfen, dass eine optimierte und preisstabile Stromversorgung gewährleistet bleibt. Die Kämpfer gegen die Braunkohle sollten nicht nur Studien in Auftrag geben, sondern lieber dafür sorgen, dass die im Rahmen der Energiewende nötigen Stromtrassen nicht weiter verhindert werden", so Radke. Dieser fordert mehr Forschungsförderung für Speichermedien. Es sei völlig widersinnig, Milliarden für regenerative Energien auszugeben, aber gleichzeitig kaum Mittel für Forschung und Entwicklung in diesem Bereich zur Verfügung zu stellen.