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Schule Klassenzimmer leer2 pixabay

Magdeburg-News: Junge Union Sachsen-Anhalt unterstützt Einführung von Zivilschutzübungen


veröffentlicht am Sonntag, 24. März 2024

Magdeburg. Die Junge Union Sachsen-Anhalt unterstützt den von Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger vorgeschlagenen Plan, flächendeckend Zivilschutzübungen an unseren Schulen einzuführen. Diese sollen die Schüler auf Ernstfälle, bspw. Pandemien, Terrorangriffe, Naturkatastrophen oder Kriegszustände, vorbereiten.

Die Sprecher der JU-Landeskommission für Bildung, Forschung und Kultur, Nils Benkwitz und Nils Benedikt Kupski, erklärten hierzu: „Wir müssen Kinder und Jugendliche - ohne Panik zu verbreiten - für Krisensituationen sensibilisieren und sie geeignet auf den Ernstfall vorbereiten. Dies ist in unserer durch multiple Krisen gekennzeichneten Welt unumgänglich und somit Bestandteil einer auf die Lebensrealitäten der Menschen ausgerichteten schulischen Bildung. Hierbei bedarf es jedoch unbedingt einer entsprechend altersgemäßen und pädagogisch aufbereiteten Behandlung dieser sensiblen Themen.“

Denkbar seien den Sprechern zufolge beispielsweise verpflichtende landesweite Projekttage, die zentral durch das Ministerium für Bildung oder das Landesschulamt koordiniert werden könnten, um den Einzelschulen nicht zu viel Organisationsaufwand aufzubürden. An diesen Tagen könnten Bundeswehroffiziere, Rettungssanitäter, Feuerwehrleute und andere Kräfte des Bevölkerungsschutzes die Schulen besuchen und verschiedene, nach Alter und Klassenstufe angepasste thematische Projekte und Übungen durchführen. Diese sollten in Kooperation mit Lehrern verschiedener Fächer (Biologie, Sozialkunde, Physik, Ethik usw.) gestaltet werden, um eine pädagogisch adäquate Rahmung zu gewährleisten.


Text: Junge Union Sachsen-Anhalt
Symbolfoto: pixabay