veröffentlicht am 26. März 2024
Foto: Hat ein Partner Bluthochdruck, besteht beim anderen oft das gleiche Problem. Deshalb kann es sinnvoll sein, bei Behandlung und Beratung beide einzubeziehen
(djd). Es wird häufig gesagt, dass (Ehe-)Partner sich mit der Zeit immer ähnlicher werden.
Interessanterweise scheint das auch für gesundheitliche Probleme zu gelten. So ergab eine aktuelle Studie an mehr als 30.000 älteren (Ehe-)Paaren in den USA, Großbritannien, China und Indien, dass Bluthochdruck oft ein Paar-Problem ist. Weist der Ehemann Werte von mehr als 140/90 mmHg auf, hat seine Frau eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit, ebenfalls zu hohen Blutdruck zu haben.
Umgekehrt haben auch Männer häufiger Hypertonie, wenn ihre Frau darunter leidet. Die Wissenschaftler erklären diese Unterschiede unter anderem damit, dass (Ehe-)Paare oft den gleichen Lebensstil teilen. Sie sprachen sich deshalb dafür aus, bei der Diagnose und Therapie von Bluthochdruck immer auch auf den (Ehe-)Partner zu achten und diesen miteinzubeziehen.
Gemeinsam gegen Bluthochdruck
Das ist nur logisch, denn blutdrucksenkende Maßnahmen wie mehr Bewegung, eine gesündere Ernährung und der Abbau von Stress lassen sich zu zweit viel leichter umsetzen. So essen Paare fast immer gemeinsam und eine Ernährungsumstellung wirkt sich deshalb auf beide günstig aus. Gegen Bluthochdruck hat sich etwa die sogenannte Mittelmeerdiät bewährt – mit viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen, Olivenöl, Milchprodukten, Seefisch und Geflügel, aber wenig rotem Fleisch, Salz und Alkohol.
Der Münsteraner Arteriosklerose-Forscher Prof. Dr. Horst Robenek empfiehlt außerdem eine gute Versorgung mit der Nahrungsaminosäure Arginin, etwa mit "Telcor Arginin plus" aus der Apotheke. "Neben der ärztlich verordneten Therapie kann Arginin in vielen Fällen einen wichtigen Beitrag zur Blutdrucksenkung sowie zur Verbesserung der Durchblutung leisten", so der Experte. Denn aus Arginin werde ein Botenstoff hergestellt, der die Gefäße weitet und so den Druck darin reduzieren kann – mehr dazu unter www.telcor.de.
Bewegung in die Beziehung bringen
Auch das Thema Bewegung geht sich oft leichter an, wenn die Partner sich gegenseitig motivieren. So lässt sich schon mit einem täglichen Abendspaziergang als schönes Paar-Ritual viel für die Gesundheit tun. Zu zweit ist außerdem die Hemmschwelle geringer, in eine neue Sportgruppe oder ein Fitnessstudio zu gehen, und Radtouren oder Wanderausflüge machen mehr Spaß, wenn man schöne Eindrücke und Erlebnisse dabei teilen kann. Dann bestätigt sich, was schon viele Studien ergeben haben: Eine (gute) Ehe hält gesund.
Text / Foto: Foto: djd/Telcor Forschung/Prostock-studio - stock.adobe.com
