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Herzgesund 01.10.

Gesundheit-News: HERZGESUNDHEIT - Männer und Frauen ticken auch bei typischen Erkrankungen anders


veröffentlicht am 1. Oktober 2023

DER KLEINE UNTERSCHIED BEI DER HERZGESUNDHEIT
Foto: Ein intaktes Herz-Kreislauf-System ist für jeden wichtig. Bis zur Menopause sind Frauen hier im Vorteil, danach gleichen sich die Risiken an
(djd). Der kleine Unterschied zwischen den Geschlechtern spielt zwar in vielen Bereichen eine immer geringere Rolle, in der Medizin zeigt er sich aber oft deutlich: So treten etwa eine koronare Herzkrankheit oder ein Infarkt bei Männern im Schnitt häufiger und früher auf. Das liegt vor allem daran, dass die weiblichen Geschlechtshormone einen schützenden Effekt haben, indem sie die Gefäße elastisch und den Blutdruck niedrig halten. Nach der Menopause geht dieser Schutz jedoch verloren, und die Frauen holen bei der Erkrankungsrate auf. Dann sind sie häufig sogar im Nachteil, da sie etwa an einem akuten Herzinfarkt häufiger sterben als Männer.

Arginin zum Schutz der Gefäße
Ein Grund dafür ist, dass sich die Symptome bei den Geschlechtern unterscheiden: Der „typische“ Herzinfarkt mit in den Arm ausstrahlenden Brustschmerzen ist eher männlich. Bei Frauen zeigt sich das Ereignis eher durch unspezifische Symptome wie Rücken-, Schulter-, Kiefer- oder Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Atemnot. Es ist deshalb wichtig, mögliche Anzeichen zu kennen und diese ab den Wechseljahren noch stärker zu beachten. Am besten ist es aber, von vornherein vorzubeugen und Herzrisiken wie Bluthochdruck und Arteriosklerose zu minimieren. „Schutz vor Arteriosklerose bietet eine gesunde Ernährung, die vor allem viel Obst und Gemüse sowie Nüsse, Fisch und pflanzliche Öle enthält“, rät Apothekerin und Ernährungsberaterin Dr. Jutta Doebel. 
„Grundsätzlich empfehle ich Frauen in den Wechseljahren eine zusätzliche Einnahme von Arginin – idealerweise in Kombination mit B-Vitaminen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit ,Telcor Arginin plus‘ aus der Apotheke gemacht.“ Arginin ist eine natürliche, körpereigene Aminosäure. Aus ihr wird der wichtige Botenstoff Stickstoffmonoxid (NO) gebildet, der die Blutgefäße elastisch hält und den Blutdruck senkt – mehr dazu unter www.telcor.de. Das kommt natürlich auch Männern mit erhöhtem Herz-Kreislauf-Risiko zugute.

Gute Vorbeugung für alle
Neben gesunder Ernährung gehört zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen für Menschen jederlei Geschlechts auch regelmäßige Bewegung und die Vermeidung von Risikofaktoren wie Typ-2-Diabetes oder Rauchen. Auf diese reagieren Frauenherzen übrigens empfindlicher, da ihre feineren Gefäße leichter durch Ablagerungen blockiert werden können. Ein Grund mehr, sich von ungesunden Angewohnheiten rechtzeitig zu verabschieden.



Text / djd/Telcor Forschung/fizkes - stock.adobe.com