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Gesundheit-News: Studie zeigt Risiken - ERSCHÖPFT UND VERGESSLICH - DAS MUSS NICHT AM ALTER LIEGEN


veröffentlicht am 2. Juli 2023

Vitamin-B12-Mangel als mögliche Ursache
Foto: Wenn man sich ständig müde fühlt und rasch erschöpft ist, sollte man seinen Vitamin-B12-Spiegel überprüfen lassen. Das ist bei einer Blutuntersuchung beim Arzt möglich
(djd). Älter werden ist nichts für Feiglinge - dieser Ausspruch wird dem Hollywoodstar Mae West zugeschrieben. Die gute Nachricht: Vermeintlich typische Alterserscheinungen wie ein unsicherer Gang oder eine nachlassende körperliche und geistige Leistungsfähigkeit können auch andere Ursachen haben. Diese lassen sich teilweise behandeln - zum Beispiel ein Mangel an Vitamin B12. Er tritt mit zunehmendem Alter häufig auf und ist eine oft unterschätzte Ursache für chronische Müdigkeit, Erschöpfung oder neurologische Störungen.

Mit dem Alter steigt das Risiko
Eine Studie des Helmholtz Zentrums München zeigt, dass ein Viertel der über 65-Jährigen nicht ausreichend mit Vitamin B12 versorgt ist. Dieser Mangel kann sich vor allem auf die Blutbildung und das Nervensystem auswirken. Er entsteht unter anderem, weil mit zunehmendem Alter das Vitamin oftmals schlechter aus der Nahrung aufgenommen und im Körper verwertet werden kann. Ursachen sind Krankheiten, Medikamente und altersbedingte Veränderungen im Verdauungstrakt. So nimmt häufig die Produktion von Magensäure ab. Dadurch wird das Vitamin schlechter aus der Nahrung herausgelöst, wodurch weniger in den Körper gelangt. 
Dieser negative Effekt wird häufig durch die Einnahme von Medikamenten wie Säureblockern verstärkt. Um einen Mangel auch bei Aufnahmestörungen ausgleichen zu können, sind hochdosierte Tabletten erforderlich. In Studien hat sich eine Dosis von 1.000 Mikrogramm Vitamin B12 pro Tag als wirksam erwiesen. Präparate mit dieser Dosis sind als Arzneimittel rezeptfrei in Apotheken erhältlich, wie B12 Ankermann, weitere Informationen unter www.b12ankermann.de. Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln unterliegen Vitamin-B12-Arzneimittel strengen behördlichen Qualitäts- und Wirksamkeitskontrollen.

Rechtzeitig handeln
Ob hinter den vermeintlichen Alterserscheinungen ein Vitamin-B12-Mangel stecken könnte, zeigt eine Blutuntersuchung beim Arzt. Bleibt ein Vitamin-B12-Mangel jedoch unentdeckt, können sich die Folgen mit der Zeit verschlimmern: Ärzte weisen darauf hin, dass Vitamin-B12-Mangel nicht nur die Blutbildung stören, sondern auch vielfältige neurologische Erkrankungen nach sich ziehen kann. Diese können sich beispielsweise durch Gangunsicherheit bemerkbar machen. Auch depressive Verstimmungen oder Gedächtnisstörungen können durch eine Unterversorgung des zentralen Nervensystems mit Vitamin B12 hervorgerufen werden.


Text / Foto: djd/Wörwag Pharma