veröffentlicht am 24. Februar 2024
Foto (v.l.): Andreas Dieckmann (Präsident der Handwerkskammer), Tim Puchta, Niclas Eckebrecht, Toni Ramon Holz, Gunnar Dölle (Vorsitzender des Prüfungsausschusses), Niclas Krause, Christian Kluge, Andy David Pfaffe (nicht im Bild: Tim Bormann)
Bei der Winter-Freisprechung der Handwerkskammer Donnerstag in Magdeburg haben diese Kfz-Mechatroniker für System- und Hochvolttechnik ihre Gesellenbriefe erhalten:
- Tim Bormann, Gröningen, Ausbildungsbetrieb: Truck Center Halberstadt GmbH, Halberstadt
- Niklas Eckebrecht, Unseburg, Ausbildungsbetrieb: Voets Autozentrum Magdeburg Nord GmbH, Magdeburg
- Toni Ramon Holz, Arneburg, Ausbildungsbetrieb: Autohaus Heinrich ROSIER GmbH, Stendal
- Christian Kluge, Neu Staßfurt, Ausbildungsbetrieb: Sportwagenzentrum Magdeburg GmbH, Magdeburg
- Niclas Krause, Magdeburg, Ausbildungsbetrieb: Autohaus Rogge GmbH, Altenweddingen
- Andy David Pfaffe Magdeburg, Ausbildungsbetrieb: Feser Magdeburg GmbH, Magdeburg
- Tim Puchta, Staßfurt, Autohaus Schmidt & Söhne, Aschersleben
„Sie haben eine anspruchsvolle und zukunftsträchtige Berufsausbildung absolviert. Ihre Spezialisierung auf die System- und Hochvolttechnik macht Sie zu gefragten Experten. Elektromobilität ist für Deutschland eine zentrale Zukunftstechnologie mit großen Potenzialen für das Handwerk“, sagte Andreas Dieckmann, Präsident der Handwerkskammer, und dankte den Ausbildern in den Betrieben, Berufsschulen und Stätten der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung sowie auch den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der Prüfungsausschüsse für ihren Anteil an der erfolgreichen Ausbildung.
Andreas Dieckmann verweist darauf, dass sich die gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Ziele wie die Mobilitätswende nur mit dem Handwerk umsetzen lassen. „Das Handwerk bildet dafür mit großem Engagement aus und leistet so einen ganz wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung und zur Zukunftsgestaltung. Damit das so bleibt, müssen die Betriebe von Bürokratie und Kosten entlastet werden. Damit wieder mehr junge Menschen eine duale Ausbildung im Handwerk absolvieren, brauchen wir eine echte Gleichwertigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung in materieller und ideeller Hinsicht. Nur so sichern wir die Fach- und Führungskräfte von morgen für unsere tägliche Daseinsversorgung sowie die ökologische und digitale Transformation“, so der Präsident.
Hintergrund: Die in der Handwerkskammer freigesprochenen Absolventen haben ihre Prüfungen vor einem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer abgelegt. Die überwiegende Zahl der Auszubildenden im Handwerkskammerbezirk Magdeburg wird von Prüfungsausschüssen der Innungen geprüft und bei Feierstunden der Kreishandwerkerschaften freigesprochen.
Text / Foto: Handwerkskammer Magdeburg / Anne-Kristin Gotot
