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Kinder stark

Magdeburg-News: „Eine Stadt für alle“ – Schüler aus Magdeburg und dem Umland zeigen Courage


veröffentlicht am Donnerstag, 18. Januar 2024

Magdeburg. Ein deutliches Zeichen für Demokratie, Frieden und Toleranz wollen am Samstag, 20. Januar, Schulen auf dem Alten Markt der Landeshauptstadt setzen. Sie beteiligen sich mit Infoständen und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm an der Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ der Initiative Weltoffenes Magdeburg.

Die Schulen aus dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ präsentieren sich am 20. Januar ab 11 Uhr mit einem vielfältigen Angebot auf dem Alten Markt. Sie stellen ihre Projekte und Ideen vor und zeigen mit Kunst, Kultur, Leckereien und Lebenslust, was für sie Weltoffenheit bedeutet. An den Infoständen bieten die Schulen u.a. Projekte zum 75-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes, ein Video zu einer Gedenkstättenfahrt nach Treblinka, Aufschlussreiches zum Thema Courage in der Musik, Gedichte, ein Projekt zur deutschen Kolonialgeschichte sowie „Hoffnungssteine“ für eine bessere und vielfältigere Zukunft. Darüber hinaus laden sie zu verschiedenen Mitmachaktionen ein.

Eröffnet wird das Bühnenprogramm um 11 Uhr von Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris und der Landeskoordinatorin des Courage-Schulnetzwerkes, Cornelia Habisch. Zudem spielt das Sax’n-Anhalt-Orchester zum Auftakt. Im Anschluss treten dann neben verschiedenen Schulbands (aus der IGS „Regine Hildebrandt“, dem Werner-von-Siemens-Gymnasium, dem Internationalen Gymnasium Barleben, der Gemeinschaftsschule „Wilhelm Weitling“, der Schule des Zweiten Bildungsweges und der Evangelischen Sekundarschule) und Chören aus dem Hegel-Gymnasium sowie der Evangelischen Grundschule auch die Trommel- und Tanz-Gruppen der IGS „Willy Brandt“ und „Regine Hildebrandt“ auf. Außerdem gibt es einen Kinderschutzrap der Grundschule Bertolt-Brecht-Straße und zum Abschluss die Präsentation eines Courage-Songs.

Die Schulaktion ist Teil der Initiative Weltoffenes Magdeburg „Eine Stadt für alle“, die bereits seit dem 16. Januar läuft und den Jahrestag der Zerstörung der Stadt am 16. Januar 1945 aufgreift. Bis zum 27. Januar sind insgesamt rund 70 Veranstaltungen vorgesehen.


Text: Landeszentrale für politische Bildung
Foto: pixabay