veröffentlicht am 6. Dezember 2023
„Oma, hast du deine alten Christbaumkugeln noch? Du hast doch gesagt dass du sie als Kind immer so lange gezählt hast, bis endlich Bescherung war“, fragt die kleine Kathi ihre Großmutter. Aber die antwortet nur zurückhaltend: „Ich weiß nicht …“
Hilfesuchend schaut die 74-Jährige zu ihrem Sohn, der gerade mit den letzten Weihnachtsbesorgungen zur Tür hereinkommt. Kathis Vater erklärt seiner Tochter, dass ihre Oma sich nicht immer an alles erinnern kann. Denn sie hat die Krankheit des Vergessens: Alzheimer.
Kostbare Momente
Zum Glück hatte Kathis Vater schon an Omas Christbaumkugeln gedacht und den Karton im Keller gesucht. Als er den Deckel öffnet, strahlen Omas Augen. „Oh, die mit dem Stern! Und die mit den goldenen Tannen! Das war immer meine liebste", ruft sie feudig. Sie lächelt wie in ihren Kindertagen.
Leider wird Kathis Oma immer weniger klare, schöne Momente mit ihrer Enkelin erleben. Denn wie bei allen Alzheimer-Patient*innen schreitet die Krankheit auch bei ihr voran. Stück für Stück verliert sie Erinnerungen und ihre Persönlichkeit. Irgendwann wird sie wahrscheinlich auch Kathi nicht mehr erkennen – eine schreckliche Vorstellung.
Hoffnung schenken
Doch es gibt Hoffnung. Zahlreiche Wissenschaftler*innen erforschen die Krankheit, um ein Heilmittel zu finden. Wir unterstützen aussichtsreiche Forschungsprojekte mit der Hilfe unserer Spenderinnen und Spender.
Wie bald es ein Heilmittel gibt, hängt davon ab, wie viele Forschungsprojekte wir fördern können. Und dafür brauchen wir dringend Ihre Hilfe. Spenden Sie bitte für unsere unabhängige Forschungsförderung. Gemeinsam mit Ihnen können wir die Krankheit des Vergessens besiegen. Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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Text / Foto: Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) und
Stiftung Alzheimer Initiative gGmbH (SAI) / pixabay
