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Gesundheit-News: Was wirklich gegen müde Augen hilft! Ein wacher Blick für eine umwerfende Ausstrahlung


veröffentlicht am 29. Oktober 2023

Düsseldorf im Oktober 2023. Strahlende Augen wirken sich positiv auf die Ausstrahlung aus. Sei es auf der Arbeit, bei einem Date oder einem wichtigen Termin – lebendige Augen verraten viel und sind nicht umsonst „der Spiegel zur Seele“. 
Umso schlimmer, wenn die Augenpartie müde wirkt. Augenringe und geschwollene Augenlider können eine Folge eines hektischen Alltags oder ein Zeichen der Zeit sein: Denn mit dem Alter nimmt die Elastizität der Haut ab, Augenlider hängen und die Tränensäcke wirken ausgeprägt. Welche Hausmittel gegen müde Augen helfen oder welche Eingriffe wieder langfristig strahlende Augen zaubern können, verrät Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des „Medical Inn“-Zentrums in Düsseldorf.

Schnelle Lösungen: Hausmittel gegen müde Augen
In der Nacht verlangsamt sich der Stoffwechsel, sodass sensible Bereiche wie die Augenlider anschwellen können. Das Auflegen von Eis verengt die Blutgefäße, was wiederum die Durchblutung fördert. Die Augenpartie wirkt so heller und schwillt ab. Wer kein Schmelzwasser im Gesicht möchte, nimmt Gurken: Durch ihre kühlende und zusammenziehende Wirkung erhöhen sie ebenfalls die Durchblutung und helfen, Schwellungen zu reduzieren. Dazu die Gurkenscheiben mindestens drei Stunden in den Kühlschrank und für 10 bis 15 Minuten auf die Augenpartie legen. Das Fehlen von wichtigen Stoffen im Körper, wie Eisen und Vitamin C, kann die Entstehung von Augenringen begünstigen. Vitamin C stärkt die Blutgefäße, verbessert den Blutfluss und lässt den Körper Eisen besser aufnehmen. Um hervortretende Tränensäcke zu minimieren, eignen sich Feuchtigkeitscremes mit Vitamin C.

Langfristig kaschieren: Unterspritzen
Augenringe können infolge von zu wenig Schlaf, Stress oder Flüssigkeitsmangel auftreten, aber auch genetisch bedingt sein. Die Haut an der Stelle enthält wenig Fett, dafür aber viele Blutgefäße, die durch die dünne Haut durchscheinen, was wiederum dunkle Schatten hervorruft. Mithilfe einer Unterspritzung können diese Bereiche kaschiert werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Hyaluronsäure oder Nanofett-PRP. Bei ersterem Verfahren wird der Bereich angehoben, sodass Augenringe kaschiert werden. 
Da Hyaluronsäure ein natürlich im Körper vorkommender Stoff ist, wird er abgebaut. „Die Unterspritzung erfolgt für das beste Ergebnis nach und nach, sollte aber nach 9 bis 12 Monaten wiederholt werden. Andernfalls lässt sich mit der Unterspritzung von Nanofett-PRP ein noch langfristigerer Effekt erzielen“, verrät Dr. Atila. „Hierbei wird Eigenfett aufbereitet und mit Blutplasma aus dem eigenen Blut angereichert. Dieses Gemisch wirkt sich regenerierend auf die Haut aus.“ Durch die Zellerneuerung verbessert sich das Hautbild langfristig und von dem Eingriff bleiben nur ein paar Tage leichte Rötungen oder Schwellungen, die sich selbstständig zurückbilden.

Ein wacher Blick: Lidstraffung
Mit der Zeit können sich hängende Haut und überschüssige Fettablagerungen an den oberen und unteren Augenlidern absetzen. Dies führt zu hängenden Oberlidern und ausgeprägten, vergrößerten Tränensäcken. Der Blick wirkt älter und trauriger, selbst wenn man erholt und ausgeschlafen ist. Bei einer Lidstraffung können Augenlider mit einem minimalen Aufwand gestrafft werden. 
„Hängende Haut wird am oberen Augenlid gerafft und am unteren lassen sich Fettablagerungen und überschüssige Haut entfernen“, erklärt Dr. med. Atila. „Die minimalen Schnitte, die dafür notwendig sind, befinden sich in unscheinbaren Bereichen. Bereits nach einer Woche ist von der Operation kaum noch etwas zu sehen, aber die Augen wirken offener, der Blick erscheint intensiver und frischer.“

Rettung in der Not: Augenringe überdecken
Manchmal sind weder Gurken noch der Schönheitschirurg schnell zur Hand, die Augenringe sollen dennoch für ein paar Stunden verschwinden. Hier hilft nur: Make-up. Zunächst sollte die Augenpartie mit einer Feuchtigkeitscreme behandelt werden. Ist diese vollständig eingezogen, kann ein Primer eingesetzt werden: Er glättet Fältchen, macht die Haut weich und bietet weiteren Schichten, wie einem Collor Corrector, den nötigen Halt. 
Dies ist die Geheimwaffe: Nach dem Prinzip der Farbenlehre lassen sich so Augenringe überdecken. Letztendlich kann das Auftragen einer Foundation und darüber das eines Concealers die Augenpartie zum Leuchten bringen und einen wachen Blick schaffen. Das ganze wird mit etwas Puder fixiert. Werden Augenringe so abgedeckt, sollten sie nur schwer zu bemerken sein
Weitere Informationen unter www.medical-inn.com


 
Text / Foto: Borgmeier Public Relations / pixabay