veröffentlicht am Montag, 6. November 2023
Magdeburg. Deutschlands renommiertester Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel ist beim True-Crime-Event am 12. November 2023 in der Johanniskirche wieder „Mördern auf der Spur“. Krimi-Talkmaster Tino Grosche begrüßt ab 16 Uhr außerdem die wohl bekannteste Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen und den Vorsitzenden Richter Stefan Caspari. Die Zuschauer können live mitverfolgen, wie die drei Profis spektakuläre Mordfälle sezieren. Sie rekonstruieren Tathergänge, ergründen die Psyche der Täter, erklären Strafmaß und Urteil vor Gericht – und jagen dem Publikum sicher so manchen kalten Schauer ein.
Netflix und ARD haben verfilmt, was Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel nach 27 Jahren aufgeklärt hat: den wohl spektakulärsten Serienmord Deutschlands. Über 20 Frauen fielen dem Göhrde-Mörder zum Opfer. Hintergründe zum Tatgeschehen schildert der renommierte Rechtsmediziner in der Johanniskirche. Außerdem widmet er sich den wahren Umständen, die zum Fehlurteil für Manfred Genditzki führten. 13 Jahre saß er für den sogenannten „Badewannen-Mord“ unschuldig im Gefängnis. Anfang Juli wurde er vom Landgericht München freigesprochen. Von Prof. Dr. Klaus Püschel stammt das Gutachten, das die Neuaufnahme des Verfahrens erst ins Rollen brachte.
Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet Gisela Friedrichsen die Fälle. Die Gerichtsreporterin schrieb über 25 Jahre für den „Spiegel“ und danach als freie Mitarbeiterin für die „Welt“. Sie nahm in der Zeit an allen spektakulären Gerichtsprozessen Deutschlands teil, reflektiert die Urteilsfindung teilweise kritisch, aber immer sachbezogen.
Dritter im Bunde ist Stefan Caspari. Er ist Vorsitzender Richter am Landgericht und urteilt über Mörder, Totschläger, Vergewaltiger und brutale Verbrecher. Er gibt Einblick in die zuweilen komplizierte Urteilsfindung der Justiz, begründet Urteil und Strafmaß.
Eintrittskarten für die Krimi-Show „Mördern auf der Spur“ am 12. November 2023 gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, an der Kasse in der Johanniskirche oder unter
www.magdeburgticket.de.
Text: MVGM/agentur pres(s)tige
Foto: Veranstalter
