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Sachsen-Anhalt-News: Sportministerin eröffnet die Landesspiele Special Olympics in Weißenfels


Veröffentlicht am 19. September 2023

Diesen Dienstag starten die zweiten Special Olympics Landesspiele in Sachsen-Anhalt. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang wird die größte inklusive Sportveranstaltung in Weißenfels eröffnen. Vom 19. bis 22. September 2023 werden mehr als 600 Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung erwartet. Unterstützt werden sie durch ihre Unified Partner – ihren Sportpartnerinnen und Sportpartnern ohne geistige Behinderung.

Sportministerin Dr. Tamara Zieschang: „Die Special Olympics World Games im Juni in Berlin haben einen starken Impuls für mehr Inklusion und Toleranz im Sport und in der ganzen Gesellschaft gegeben. Denn es spielt keine Rolle, ob sich Menschen mit oder ohne Behinderung sportlich betätigen. Es zählt einzig und allein die gemeinsame Freude an der Bewegung und dem Erlebnis. Bei den vielfältigen Disziplinen der Special Olympics Landesspiele geben unsere Sportlerinnen und Sportler ihr Bestes, zeigen Ausdauer und außergewöhnliche Zielstrebigkeit. Mit ihrer Teilnahme setzen sie ein sichtbares Zeichen dafür, dass der Sport alle Menschen miteinander verbindet und niemand ausgeschlossen wird.“

Die Athletinnen und Athleten treten in neun Sportarten gegeneinander an. Sie messen sich u. a. im Basketball, Floorball, in der Leichtathletik, im Reiten oder Tischtennis. Darüber hinaus werden weitere Sportarten ohne Wettbewerbscharakter wie Wandern, Tauziehen, Büchsenwurf oder Riesenmikado angeboten.

„Ich freue mich auf ein spannendes und großartiges Sportevent – allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern drücke ich die Daumen.“, ergänzt Sportministerin Dr. Tamara Zieschang.

Die Landesspiele enden mit der Abschlussfeier am 22. September 2023 auf dem Marktplatz in Weißenfels.

Hintergrund:
Der Special Olympics Deutschland in Sachsen-Anhalt e. V. veranstaltet alle zwei Jahre die Special Olympics Landesspiele. Die Sportveranstaltung wird von Betreuungspersonal, 150 Trainerinnen und Trainern begleitet sowie durch 250 Helferinnen und Helfern aus der Region ermöglicht.

Text / Foto: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt / Laurence Chaperon