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Magdeburg-News: „Was man so hört..." – Ministerin hat Passion für Magdeburgs größte Baustelle



veröffentlicht am Sonntag, 3. September 2023

Magdeburg. Ihr Faible zu ungewöhnlicher Architektur und außergewöhnlichen Bauten ist unverkennbar. Davon zeugen die sommerlichen Presseeinladungen, zu denen die Ministerin für Infrastruktur und Digitales Lydia Hüskens seit ihrer Amtszeit einlädt. Im vergangenen Jahr war es die Baustelle Hyperschale und vor einigen Tagen lud sie auf die Baustelle der gigantischen Pylonbrücke, die Kaiser-Otto-Brücke ein. Die Brücke zwischen den Träumen und der Realität ist das Tun, so war die Einladung überschrieben. Und das bereits sehr viel getan wurde, ist durchaus sichtbar. Davon konnten sich nicht nur die Medienvertreter, sondern auch viele Landtagsabgeordnete, Kommunalpolitiker und Vertreter von Einrichtungen und Kammern überzeugen. Angeboten wurden Führungen über das größte Bauprojekt in Magdeburg. Diese Brücke über die Alte Elbe ist Teil der bereits in historischer Zeit bedeutsamen Verbindung von der Magdeburger Altstadt nach Osten. Wo die Infrastruktur noch nicht so ist, da müsse man ran, unterstrich die Ministerin. Davon betroffen seien alle Formen der Infrastruktur, Rad-, Fuß,- Schienenwege und Wasserstraßen. Über die Kaiser-Otto-Brücke soll ab Ende Dezember dieses Jahres der Verkehr rollen. Pylonbrücken sind im Volksmund auch unter dem Namen Hängebrücken bekannt. Bei der Kaiser-Otto-Brücke handelt es sich um eine „einhüftige“ Pylonbrücke mit 250 Meter Länge, erfahre ich. Die Höhe der Pylone betragen ungefähr 63 Meter  und das Gesamtgewicht des Stahlüberbaus beträgt zirka 3.200 Tonnen. 

Bildunterschrift: Ministerin Lydia Hüskens lud auf Magdeburgs größte Baustelle. 


Text: Gisela Lichtenecker
Foto: Frank Lichtenecker