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Magdeburg-News: Burgenlandkreis hatte 2022 höchsten Ernteertrag von Sojabohnen im Land



veröffentlicht am Dienstag, 12. September 2023

Magdeburg. 80 Betriebe bauten auf einer Fläche von 2.700 Hektar in Sachsen-Anhalt 2022 Sojabohnen an. 2016 wurde der Anbau in Sachsen-Anhalt erstmals getrennt ausgewiesen. Zu diesem Zeitpunkt bauten nur 41 Betriebe Sojabohnen auf 887 Hektar an. Während sich die Zahl der Betriebe ungefähr verdoppelt hat, verdreifachte sich die Anbaufläche.

2022 wurden insgesamt 47.000 Dezitonnen Sojabohnen geerntet. D. h., im vergangenen Jahr lag der Hektarertrag bei 17,6 Dezitonnen/Hektar. Am höchsten war er im Burgenlandkreis mit 25,8 Dezitonnen/Hektar. Betrachtet man das langjährige Mittel aus 2016 bis 2021 konnte der durchschnittliche Ertrag von 19,5 Dezitonnen/Hektar 2022 nicht erreicht werden.

Im Vergleich mit den weiteren in Sachsen-Anhalt angebauten und geernteten Hülsenfrüchten (Erbsen (ohne Frischerbsen), Ackerbohnen und Süßlupinen) lieferten die Sojabohnen nach den Erbsen (433.000 Dezitonnen) die größte Erntemenge.

Es entfielen 2022 rund 5 Prozent der Anbaufläche von Sojabohnen in Deutschland (51.500 Hektar) auf Sachsen-Anhalt und 4 Prozent der Erntemenge (1.205.000 Dezitonnen).


Text: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
Foto: pixabay