veröffentlicht am Montag, 21. August 2023
Magdeburg. Die Fahrrad-Rikscha der Malteser in der Diözese Magdeburg ist seit Juni 2022 fester Bestandteil im Sozialen Ehrenamt. Mit dem Projekt werden in Magdeburg besondere Momente für Senioren sowie Menschen mit Beeinträchtigung ermöglicht.
Mit Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris bekommt der Rikscha-Fahrdienst prominente Unterstützung. Angeleitet von einer erfahrenen Rikscha-Pilotin, wird die Oberbürgermeisterin im August ihre Fahrausbildung absolvieren.
„Gern unterstütze ich das Soziale Ehrenamt der Malteser in Magdeburg, um auf dieses außergewöhnliche Mobilitätsprojekt aufmerksam zu machen. Das Engagement für den Fahrdienst verdient Dank und Anerkennung. Die Malteser bieten älteren und gehbehinderten Mitmenschen schöne Erlebnisse und benötigen dafür weitere ehrenamtliche Hilfe!“, betont Oberbürgermeisterin Simone Borris.
Hintergrund: Mit der Malteser Rikscha erleben Senioren oder Menschen mit einer Beeinträchtigung besondere Ausflüge – entlang der Elbe, rund um den Dom oder nach Absprache auf einer selbst gewählten Route. Diese kann zu Orten führen, die eine besondere Rolle im Leben der Mitfahrenden gespielt haben und die sie noch einmal sehen oder neu entdecken möchten.
Der Rikscha-Fahrdienst ist durch den Einsatz ehrenamtlich engagierter Frauen und Männer möglich, die für die Fahrten in die Pedale treten. Um ihnen die Fahrten zu erleichtern, wird die Rikscha elektrisch unterstützt.
Damit die Anfragen für Fahrten mit der Rikscha erfüllt werden können, suchen die Malteser zur Verstärkung des Rikscha-Fahrdienstes weitere Ehrenamtliche. Wer sich engagieren möchte, sollte gern – gelegentlich – Fahrrad fahren, etwas Kraft in den Beinen haben und sich gern mit Menschen unterhalten.
Text: Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH
Foto: Michael Kranz
