header-placeholder


image header
image
Borris Simone   MichaelKranz

Magdeburg-News: Magdeburgs OB Borris wünscht guten Start ins neue Schuljahr



veröffentlicht am Donnerstag, 17. August 2023

Magdeburg. Am heutigen Donnerstag beginnt für rund 31.260 Schüler in Magdeburg das neue Schuljahr. Darauf wurden die Gebäude der 62 allgemeinbildenden Schulen und der 4 Berufsschulen in kommunaler Trägerschaft während der Sommerferien vorbereitet. Auch an den 12 Magdeburger Schulen in freier Trägerschaft beginnt am Donnerstag das Schuljahr 2023/24.
 
Für die Magdeburger ABC-Schützen beginnt der Unterricht an den 33 kommunalen und 5 freien Grundschulen dann am kommenden Montag – nach ihrer Einschulung am Samstag. Insgesamt werden 2.294 Erstklässler in den Magdeburger Grundschulen eingeschult.
 
Innerhalb der Stadtverwaltung wurden unter der Federführung des Eigenbetriebes Kommunales Gebäudemanagement und des Fachbereiches Schule und Sport in den vergangenen Wochen mehrere Investitionen realisiert. "Die Zeit während der Sommerferien wurde in den Magdeburger Schulen vor allem für Maler- und Bodenbelagsarbeiten sowie umfangreiche Brandschutzmaßnahmen genutzt. In die Instandhaltung und Sanierung der kommunalen Schulen hat die Landeshauptstadt jüngst insgesamt rund 2,5 Millionen Euro investiert", betont Oberbürgermeisterin Simone Borris. "Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern sowie insbesondere den ABC-Schützen einen guten Start in das Schuljahr!"
 
Einige mit Ferienanfang begonnene Investitionsmaßnahmen werden noch die ersten Wochen des neuen Schuljahres in Anspruch nehmen und sich zum Teil auch bis zu den Oktoberferien hinziehen. Dazu gehören die Arbeiten für das Haus C des Edithagymnasiums, die Sportanlagen der Grundschule "Am Pechauer Platz", die Außenanlagen mit dem Schulhof der Gemeinschaftsschule "Wilhelm Weitling", die Außensanierung der Aula und des Laubenganges vom Albert-Einstein-Gymnasium sowie die Arbeiten für die Fassade an der Grundschule "Moldenstraße" und für den Aufzug des Wohnheims in der Albert-Vater-Straße.
 
Für die Digitalisierung der kommunalen Schulen stehen Fördermittel aus dem DigitalPakt, der IKT-Förderung und voraussichtlich auch aus dem Programm react – Mobile Videokonferenzsysteme zur Verfügung. Hinzu kommen Haushaltsmittel der Stadt für IT-Administration, Reparaturen und Instandhaltung sowie Beschaffung außerhalb der Fördermittel-Optionen.
 
Bis zum Jahresende werden alle Schulen über eine bedarfsgerechte Ausstattung mit digitalen Anzeigesystemen verfügen. Bis auf zwei Standorte haben alle Schulen einen Glasfaseranschluss. 65 Prozent der Schulen verfügen über ein flächendeckendes WLAN, 30 Prozent der Schulen haben einen neuen linuxbasierten Schulserver.
 
Bisher wurden 1.310 Displays inklusive Whiteboards montiert. Alle Schulen haben eine umfangreiche Ausstattung mit verschiedenen Endgeräten wie All-In-One-PCs, Laptops und Tablets. Bis 2024 soll die Einrichtung der Basisinfrastruktur abgeschlossen sein.
 
Verschiedene Schulen nutzen Programmierroboter, Greenscreen- und Podcasttechnik, Videotechnik sowie die Mini-Computer "Raspberry Pi" und "Arduino" für algorithmisches Problemlösen. Demnächst werden die Schulen mit Digitalmikroskopen und 3D-Druckern sowie die Berufsschulen mit 3D-Animationssoftware ausgestattet.
 
Darüber hinaus verfügen die Grundschulen flächendeckend über die Programme "Alfons Lernwelten", "Zahlenzorro", Online-Diagnose und "Antolin" (Leseförderung). An einigen Schulen ist das Programmieren mit "Lego Spike" möglich, zum Beispiel in der Grundschule "Am Westring", der Gemeinschaftsschule "Oskar Linke" und der IGS "Regine Hildebrandt". Ein Programmierprojekt mit dem Einplatinencomputer für Bildungszwecke "Calliope" ist an der Grundschule "Moldenstraße" möglich. Digitale Unterrichtsmittel zur Erprobung mit der Lernplattform "Moodle" und dem Schulserver hat die Grundschule "Am Kannenstieg".
 

Text: Landeshauptstadt Magdeburg
Foto: Michael Kranz