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Magdeburg-News: Alle Helfer im Katastrophenschutz gleichbehandeln – Erben (SPD)



veröffentlicht am Samstag, 20. Mai 2023

Magdeburg. Bis heute führt der DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt an Saale und Unstrut im Burgenlandkreis eine zentrale Aus- und Fortbildung in der Fließwasserrettung durch. Beteiligt sind 19 DRK-Wasserretter aus mehreren Bundesländern und die Berufsfeuerwehr Halle.

Bei einem Besuch der Übung an der Unstrut in Burgscheidungen überzeugte sich der innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Rüdiger Erben, am Himmelfahrtstag von der Professionalität der DRK-Wasserretter. Gleichzeitig wies er bei seinem Besuch darauf hin, wie dringend notwendig es sei, das 28 Jahre alte Katastrophenschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt endlich zu überarbeiten und alle Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz gleichzustellen.

Die SPD-Landtagsfraktion habe dazu im Sommer 2022 wesentliche Vorschläge unterbreitet (siehe Kurzfassung in der Anlage), die von den im Katastrophenschutz beteiligten Organisationen auf breiter Front unterstützt würden. Unter anderem sollen die Helfer der Hilfsorganisationen, z.B. in der Wasserrettung, den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren oder des THW bei Freistellung und Verdienstausfall gleichgestellt werden.

Erben: „Es darf nicht weiter Einsatzkräfte erster und zweiter Klasse geben, alle [...] Helfer müssen gleichgestellt werden. Im benachbarten Thüringen oder auch in Bayern ist das seit Jahren der Fall. Wir brauchen sie alle, deshalb müssen wir sie auch gleichbehandeln. Wir haben Vorschläge gemacht, die auf breite Zustimmung bei den Verantwortlichen treffen. Jetzt ist der Landesgesetzgeber gefragt.“

 
Text & Foto: SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt