veröffentlicht am Donnerstag, 8. Juni 2023
Magdeburg. Die Gesundheitsministerin des Landes Sachsen Anhalt Petra Grimm-Benne war in dieser Woche Mittag zu Gast im Hebammenkreißsaal des Magdeburger St. Marienstift. Sie folgte einer Einladung des Geschäftsführers des Krankenhauses Johannes Brumm.
Am diesjährigen Welthebammentag am 5. Mai eröffnete die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Krankenhaus St. Marienstift den ersten Hebammenkreißsaal in Magdeburg.
Was etwas Besonderes ist, denn bei diesem Konzept werden werdende Mütter, die das Angebot in Anspruch nehmen möchten, ausschließlich von unseren Hebammen in der 1:1-Betreuung bei der Geburt begleitet. Der Hebammenkreißsaal ist dabei weder räumlich noch personell vom bestehenden Kreißsaal getrennt. Falls notwendig, wird das kompetente Hebammenteam um ein Ärzteteam ergänzt, sodass jederzeit die Sicherheit von Mutter und Kind gewährleistet ist.
Sozialministerin Petra Grimm-Benne sagte: „Unter den Schwangeren gibt es ein großes Interesse nach dieser zusätzlichen Form der Geburtshilfe. Damit sollen die natürliche Geburt gestärkt, die Arbeitsverhältnisse von Hebammen weiter verbessert und die im Land steigende Zahl von Kaiserschnittgeburten verringert werden.“
Fast 1.000 Kinder erblicken jährlich im St. Marienstift. das Licht der Welt. Das Team der Geburtshilfe legt dabei großen Wert auf eine ganzheitliche, familienorientierte Geburtshilfe in ruhiger Atmosphäre. Erst kürzlich wurde die 20.000. Geburt seit der Eröffnung im Jahr 1999 gefeiert.
Das Krankenhaus St. Marienstift Magdeburg ist eine Einrichtung des Elisabeth Vinzenz Verbundes, der bundesweit katholische Krankenhäuser und andere Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen betreibt.
Text: Krankenhaus St. Marienstift Magdeburg GmbH
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