veröffentlicht am 28. April 2023
Elf Ernennungsurkunden zu Landesleistungsstützpunkten des Landessportbundes Sachsen-Anhalt wurden kürzlich vom Kreissportbund Börde im Haldensleber Rathaussaal überreicht.
Mit gleich zwei Stützpunkten kann die Kreisstadt damit auch für die Jahre 2023 und 2024 punkten: Mit den Abteilungen Fußball und Leichtathletik des Haldensleber Sportclubs. Die Abteilung Leichtathletik hält dieses Level bereits seit 2007 und die Abteilung Fußball seit 2017.
Bürgermeister Bernhard Hieber als Gastgeber der würdevollen Veranstaltung betonte: „Das zeigt einmal mehr Haldensleben ist eine Sportstadt mit Leib und Seele. Die heutige Neuberufung der Landesleistungsstützpunkte ist neben der Würdigung der Topleistungen unserer Sportlerinnen und Sportler vor allem für die ehrenamtlichen Übungsleiterinnen und Übungsleiter eine große Anerkennung ihres Engagements.“
Sportstadt bedeute aber auch, dass nicht nur die Sportlerinnen und Sportler wichtig sind, sondern auch, dass die Verwaltung in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtrat großes Engagement zeigt, was die Vor- und Instanthaltung der entsprechenden Infrastruktur betrifft. Gleiches gilt im Übrigen auch für die zahlreichen Sponsoren, denen der Bürgermeister an dieser Stelle seinen Dank ausspricht.
Die finanzielle Lage der Stadt erlaube es, den städtischen Vereinen die Nutzung der Sportstätten nach wie vor kostenlos anzubieten und auch das Waldstadion in Schuss zu halten und weiter zu sanieren. So fließen in diesem Jahr 46.000 Euro in die Sportvereinsförderung und insgesamt 330.000 Euro jährlich in den Betrieb und die Unterhaltung der Sportstätten.
„Schließlich kann die Arbeit der Sportvereine auch mit Blick auf die sozialen Aspekte gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dabei spielt neben dem Leistungsgedanken gerade auch der sehr vielfältig aufgestellte Breitensport eine überaus wichtige Rolle“, machte Hieber deutlich.
Foto: v.l. Leichtathletik-Übungsleiterin Ariane Meyer, Landeskader Marlene Kreikemeyer, Bürgermeister Bernhard Hieber, HSC-Vorsitzender Danny Meyer und Abteilungsleiter Jugend & Sport Ulf Dreyer
Text / Foto: Stadt Haldensleben
