In Zeiten, in denen überall von der Energiekrise nebst Klimakrise gesprochen wird, beschäftigen sich immer mehr Menschen mit erneuerbaren Energien.
Der Wille zum Umstieg ist oft vorhanden,
aber es ist selten leicht oder überhaupt möglich. Schauen wir uns einmal an,
welche nachhaltigen Methoden der Energiegewinnung es gibt und ob sich eine
Methode findet, die man als Privatverbraucher nutzen kann.
In unseren Breitengraden ist während der
kalten Monate das Heizen unverzichtbar. Früher, so heißt es in alter Literatur,
lebte man deshalb sogar mit seinen "Nutz"-Tieren gemeinsam in einem
Raum oder hielt sie in Nebenräumen, um Energie zu sparen. Das ist zwar nicht
unklug, aber für die meisten heutigen Menschen völlig unrealistisch. Man stelle
sich vor, wie das aussähe: Die Hühner und Schweine leben im Mehrfamilienhaus im
vierten Stock, damit es in der fünften Etage nicht fußkalt wird. Schwein
gehabt, dass wir von derlei Szenarien verschont bleiben. Mit zeitgemäßen
erneuerbaren Energien kann man stattdessen heizen und dabei sogar noch guten
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ein kostenloses Angebot nutzen, um in Ruhe einen kostenlosen Spieleabend zu
verbringen.
Erstens riecht das besser, zweitens
bevorzugen die meisten Stadtmenschen die Gesellschaft ihrer Hunde oder Katzen
und drittens wäre ja da auch noch die Sache mit den Emissionswerten. Welche
Energiequellen kann man aber statt der Körperwärme der Schweinchen nutzen, um
es schön warm zu haben?
All diejenigen, die an einem Fluss oder
Bächlein wohnen, haben sicherlich schon darüber fantasiert: Man tauche ein
Wasserrad in den Fluss, schraube es schnell an einen Dynamo an und schon hat
man eine gratis Stromversorgung. Ganz so einfach ist das leider nicht. Im
Prinzip ist es schon möglich, ein eigenes Wasserwerk zu installieren. Zudem ist
die Wasserkraft die vielleicht beständigste, stabilste und unabhängigste Art
der Energiegewinnung.
Der Haken liegt aber, wie so oft, im
Kleingedruckten. Erst einmal müssen die Hauspapiere überprüft werden, ob
eventuell die Gewässerbenutzung verboten ist. Dann muss das Stadtamt
kontaktiert und eine Menge an Papierarbeit erledigt werden. Gebühren können
ebenfalls anfallen, da der Fluss kein privater Besitz ist, sondern generell der
Gemeinde gehört. Zuletzt kommen die Installationskosten und der Wassergenerator
selbst, die ebenfalls ein kleines Vermögen kosten können. Wer sich aber die
Mühe (und Kosten) macht, wird mit einer vollkommen zuverlässigen und stabilen
Stromzufuhr belohnt. Nicht die schlechteste Option, dummerweise aber für die
meisten Menschen nicht realistisch.
Biomasse ist eine der interessantesten
Möglichkeiten für nachhaltige Energiegewinnung. Biologisch abbaubare
Materialien wie Kuhmist und Küchenabfall werden in einem luftdichten Fass
gelagert und fermentiert, wobei Gase entstehen. Diese sind entflammbar und
können genutzt werden, um Herde anzufeuern, und können auch als Treibstoff für
andere Zwecke dienen.
Um ein Haus mit Strom zu versorgen, taugt
Biogas aber leider nicht. Im industriellen Gebiet, wo es riesige
Biogas-Generatoren gibt, mag es kein Problem sein. Bedauerlicherweise gibt es
die Generatoren jedoch nicht in Miniatur-Ausführungen, mit denen man mal auf
die Schnelle das Haus aufrüsten kann. Zudem ist die Energieversorgung nicht
sehr verlässlich, da das Gas schnell aufgebraucht, aber vergleichsweise langsam
produziert wird. Einen wirklich positiven Effekt auf die Strom- oder
Heizkostenrechnung hätte so ein Generator also auch nicht.
Man sieht sie überall, wenn man auf der
Autobahn unterwegs ist. Windräder sind allgegenwärtig. Würde nicht ein Windrad
genügen, um das Haus zu versorgen? Vielleicht schon, aber das wäre auch die
geringste Sorge. Solange man nicht zufällig stinkreich ist, dürften allein die
Materialkosten für eine Windturbine schon schwindelerregend sein. Dabei ist
noch nicht einmal einkalkuliert, dass die Montage ebenfalls nicht einfach mal
so durch einen Hobby-Handwerker erfolgen kann. Zudem eignen
sich Windräder ohnehin nicht für die meisten Haushalte.
Auf dem Land würde das Unterfangen
theoretisch funktionieren, doch wenn man im 11. Stockwerk eines Hochhauses in
Berlin wohnt, ist es sicherlich nicht allzu einfach, den Vermieter von dem
Vorhaben zu überzeugen. Dann darf man nicht vergessen, dass die Behörden auch
hier das letzte Wort haben. Zuletzt braucht man auch noch den Wind. Klar, wir
leben in stürmischen Zeiten, doch die Luft bläst nicht 24/7 gleichmäßig. Wenn
doch mal ein paar Stunden oder Tage relative Windstille herrscht, müssen
Brotschneidemaschine und Fernseher wohl pausieren.
Die Geothermie ist der große Underdog in
der Welt der erneuerbaren Energie. Sie ist nicht etwa schlecht , aber gerät
einfach immer wieder in Vergessenheit. Tatsächlich ruht unter unseren Füßen
aber eine schier unendliche Hitzequelle. Sie mag zwar den Stromanschluss nicht
ersetzen, aber die Heizkosten können mit einer Erdwärmeheizung reichlich
gesenkt werden. Diese kostet zwar selbst in den kleinsten Ausführungen deutlich
über 10.000 Euro, aber ist ihren Preis meist auch wert. Das Prinzip ist ganz
ähnlich einer Kühltruhe, nur umgekehrt. Die Wärme wird mithilfe eines tiefen
Rohres aus der Erde abgeleitet und mit der relativen Kälte des Hauses
umgetauscht. Selbst im tiefsten Winter und ohne Strom bleibt das Haus somit
warm. Solange man auf einem eigenen Grundstück (und einem großen Stapel Geld)
sitzt, könnte so eine Anlage eine lohnenswerte Anschaffung sein.
Für die meisten Privatpersonen ist die
Installation einer Solaranlage die einzig realistische Option. Die
Sonnenenergie ist generell im Überfluss vorhanden, während es Förderprogramme
gibt, die beim Start mit dem Umstieg auf Solar helfen. Jeder hat sie schon
einmal gesehen, die Solarpanels, die auf Hausdächern installiert werden. Das
Komplizierte an der Sache ist am ehesten die Speicherung der gewonnenen
Energie, denn dafür benötigt man Batterien, die, ganz nebenbei bemerkt, nicht
gerade umweltfreundlich sind und einen hohen Platzbedarf haben.
Interessant ist die Option, dass
Solarenergie vom eigenen Dach in das öffentliche Energienetz eingespeist werden
kann. So nutzt der Verbraucher weiterhin die öffentliche Strom-Infrastruktur,
kann aber sparen. Zum Geldverdienen reicht das jedoch auf kurze und
mittelfristige Sicht nicht. Wer sich für Solar interessiert, weil er sinnvoll
investieren möchte, sollte sich stattdessen diese Geldanlage Tipps zu Herzen nehmen. Somit ist
klar, dass Solarenergie sich grundsätzlich für einige Zwecke eignet,
beispielsweise für die Warmwasseraufbereitung. Es ist aber unrealistisch,
seinen Haushalt mit Strom und Wärme zu versorgen, ohne eine monatliche
Stromrechnung begleichen zu müssen. Wer sich als Privatperson in Deutschland
für erneuerbare Energien interessiert, sollte sich dennoch einmal zur
Solarenergie von Experten beraten lassen und diese Möglichkeit ernsthaft
erwägen.