veröffentlicht am Montag, 12. Dezember 2022
Landkreis Börde. An historischer Stätte nahmen am Tag der Menschen mit Behinderungen (3. Dezember) die kommunalen Vertreter von Haldensleben, Landkreis Börde, Stadt und Landkreis Helmstedt die Urkunden als Host-Town für die Special Olympics entgegen. Börde-Landrat Martin Stichnoth hatte seinerzeit die Bewerbung forciert.
Auch der Landkreis Börde erhält am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen in Hötensleben eine Urkunde für das Engagement als Host Town. Im Bild die Projektpartner aus den Landkreisen Helmstedt und Börde, sowie den Städten Helmstedt und Haldensleben. Die Ernennungsurkunden zum Host Town 2023 überreichen die Vizepräsidenten Special Olympics Andreas Silbersack (Sachsen-Anhalt) und Oliver Senger (Niedersachsen). Die Lebenshilfe Ostfalen und Helmstedt-Wolfenbüttel unterstützen als Projektpartner die Aktivitäten in der Region.
Im Sommer 2023 wird es international! Denn dann ist die Region im Rahmen der Special Olympics World Games Gastgeber für eine Sportlerdelegation aus Singapur. 51 Athletinnen und Athleten aus der Löwenstadt in Südostasien werden sich unter dem Motto „Sport grenzenlos und inklusiv“ im Landkreis Börde und Helmstedt auf die Wettkämpfe ab 17. Juni 2023 in Berlin vorbereiten und dabei Land und Leute kennenlernen.
Die Vorfreude auf die Special Olympics ist riesig betont Beigeordneter Dr. Marcus Waselewski bei der feierlichen Übergabe am Grenzdenkmal in Hötensleben. „Die Ernennung zur Host Town ist eine einmalige Chance die Inklusion in unserer Region voranzutreiben. Dieses größte Inklusionsprojekt Deutschlands verhilft Menschen mit Behinderung durch Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und mehr Teilhabe an der Gesellschaft.“
Bildunterschrift (v. l.): Andreas Silbersack, Landrat Gerhard Radeck (Helmstedt), Dr. Marcus Waselewski (Beigeordneter Landkreis Börde), Bürgermeister Bernhard Hieber (Haldensleben), Henning Konrad Otto (Stadtrat Helmstedt), Oliver Senger
Text: Stadt Haldensleben
Foto: Landkreis Helmstedt
