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Promi-News: Ryan Reynolds • Nur auf der Leinwand taff? • „Deadpool“-Star von Ängsten geplagt

Samstag, 12. März 2022

Los Angeles (cat). Kaum zu glauben: Auf der Leinwand spielt Ryan Reynolds Superhelden, macht Expeditionen ins Weltall und verdreht allen Ladys den Kopf. Doch wenn die Kameras ausgehen, wird er zu einem ängstlichen, kleinen Jungen. „Ich habe mein ganzes Leben lang Angstzustände“, bekannte der „Deadpool“-Star kürzlich in der „Sunday Morning“-Show (CBS). „Ich fühle mich, als wäre meine Persönlichkeit in zwei Teile geteilt“, erklärte er und führte als Beispiel seinen Auftritt in der Talkshow von David Letterman an. „Ich stand hinter den Kulissen, bevor sich der Vorhang öffnete, und ich dachte mir: ‚Ich werde sterben. Ich werde echt hier sterben. Es wird etwas Schlimmes passieren.’“ Doch sobald der Womanizer im Rampenlicht steht, ist es als wenn ein anderer übernimmt, erklärte der Schauspieler: „Ich fühle wie meine Herzfrequenz runtergeht und mein Atem ruhiger wird. Und ich gehe raus und bin diese andere Person. Dann verlasse ich das Interview und denk mir: ‚Gott, ich wäre so gerne dieser Kerl!‘“ Auch im Privatleben holen die Ängste den Ehemann von Schauspielerin Blake Lively ein. „Ich fixiere mich auf bestimmte Dinge“, sagte Reynolds bereits im Oktober in einem Gespräch mit dem „WSJ“-Magazin. „Nachts lag ich wach und denke über jedes mögliche Szenario nach.“ Wie er berichtete, versucht der 45-Jährige seine Panik-Attacken mit Meditation und Mindfulness-Training zu behandeln. Seine Botschaft an Mitbetroffene: „An alle, die wie ich überplanen, überdenken, überarbeiten, sich zu viele Sorgen machen und alles übertreiben, seid euch bitte sicher, dass ihr nicht alleine seid.“ Zuhause ist der Frauenschwarm übrigens der Hahn im Korb: Mit Lively hat er die Töchter James (6), Inez (5) und Betty (2). Seine Mädels machen das Familienglück perfekt. Ein Stammhalter fehlt Ryan nicht. „Ich möchte es nicht anders. Wir lieben es, unsere Mädchen zu haben“, sagte der Kanadier im Interview mit „Access“. Das habe mit seiner Kindheit zu tun. „Ich bin mit Jungs aufgewachsen und wurde regelmäßig gegen die Wände geschleudert. Obwohl mein Vater sehr streng war, haben wir unser Haus regelrecht zerstört“, offenbarte der Film-Held. „Als wir unsere Jüngste bekamen, hatte ich Angst es wird ein Junge, weil wir nicht wussten, was es werden wird,“ so Ryan, der glücklich über seine Familiensituation zu sein scheint. „Ich werde seit der Geburt meiner Kinder ständig und vor allem ganz plötzlich von Emotionen gepackt“, so der Hollywood-Star. „Ich bin immer wieder vollkommen von ihnen überwältigt. Seit ich Vater bin, trage ich immer Taschentücher bei mir.“

Bildunterschrift: Aktuell will sich Ryan Reynolds mehr Zeit für seine Familie nehmen – die Filmerei kann warten.

Text: djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG
Foto: highgloss