Foto: Leere Kabine in
einem Impfzentrum
Berlin (dts
Nachrichtenagentur/MDN) - Das Corona-Impftempo in Deutschland geht immer weiter
zurück. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI)
vom Montagmorgen hervor.
Der zurückliegende Sonntag war demnach mit nur noch rund 1.000
Erstimpfungen der schlechteste Corona-Impftag seit Beginn der Kampagne vor über einem Jahr.
Zum Vergleich: Im Mai waren
an einem Tag sogar über eine Million Erstimpfungen verzeichnet worden, am
allerersten Tag der Kampagne im Dezember 2020 waren es schon fast 25.000. Die
Erstimpfquote liegt Stand Montagmorgen unverändert bei 76,3 Prozent. Weiterhin
haben 75,4 Prozent die "Grundimmunisierung", also in der Regel zwei
Impfspritzen, 56,9 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung (Samstag: 56,8
Prozent). Bei den 5-bis-11-Jährigen haben 20,8 Prozent wenigstens eine Impfung
und 16,4 Prozent eine zweite.
Bei den 12-bis-17-Jährigen
sind 64,9 Prozent einmal geimpft, 61,7 Prozent haben eine zweite Impfung, und
27,3 Prozent eine "Booster"-Impfung. Unter den besonders gefährdeten
Über-60-Jährigen sind 88,7 Prozent mindestens einmal gegen Corona geimpft, 88,5
Prozent haben die "Grundimmunisierung", 77,3 Prozent den
"Booster".
Text / Foto: dts