Darmstadt (ots). Vom Kinderwunsch zum
Wunschkind? Nicht alle Paare können auf natürlichem Wege schwanger werden.
In Kinderwunschzentren finden diese Paare
Hilfe: Mit medizinscher Unterstützung steigen ihre Chancen, ein Baby zu
bekommen.
In einem Video blickt die junge Reporterin
Emmi hinter die Kulissen eines Kinderwunschzentrums und beantwortet
jugendgerecht alle Fragen rund um die Behandlung.
Babys aus dem Labor? Künstliche
Befruchtung? Kinderwunschzentrum? Die Entstehung eines neuen Lebens ist eines
dieser Themen, über die sich Kinder und Jugendliche womöglich nicht immer zu
sprechen trauen. In einer spannenden Tour hinter die Kulissen eines
Kinderwunschzentrums stellt die Kinderreporterin Emmi deshalb genau die Fragen,
die junge Menschen interessieren und bewegen. Das daraus entstandene Video
erklärt speziell für Jugendliche, wie Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch
geholfen wird. Im Gespräch mit einer Biologin diskutiert sie dabei auch über
Möglichkeiten und ethische Grenzen der medizinischen Unterstützung.
Unerfüllter Kinderwunsch - und dann?
Ein gemeinsames Kind - das wünschen sich
viele Paare irgendwann. Doch was kann man tun, wenn es mit der Schwangerschaft
auf natürlichem Wege einfach nicht klappen will? Kinderwunschzentren sind genau
auf diese Fälle spezialisiert: Dort werden Paare untersucht und behandelt - mit
dem Ziel, dass die Frau schwanger wird und hoffentlich auch ein gesundes Baby
zur Welt bringen kann. Doch wie sieht die Arbeit in einem solchen
Kinderwunschzentrum aus? Was wird dort genau gemacht?
Normalerweise beginnt eine Schwangerschaft
damit, dass beim Geschlechtsverkehr ein Spermium des Mannes eine Eizelle der
Frau befruchtet.
Wenn alles gut läuft, bringt die Frau dann
nach ungefähr neun Monaten ein Baby zur Welt. Doch das funktioniert leider
nicht immer ohne Hilfe: Eines von sieben Paaren hat einen unerfüllten
Kinderwunsch. Dafür gibt es viele verschiedene Ursachen, die sowohl bei der
Frau als auch beim Mann liegen können. Teilweise gibt es sogar gar keine
medizinische Erklärung dafür, warum es nicht zur Schwangerschaft kommt.
Ein wichtiger Faktor ist das Alter: ab
Mitte 30 nimmt die Fruchtbarkeit der Frau stark ab, es stehen immer weniger
Eizellen zur Verfügung. Auch die Qualität der Spermien des Mannes nimmt mit dem
Alter ab.
Kinderwunschzentrum - medizinische
Unterstützung
In einem Kinderwunschzentrum helfen
Ärzt:innen und Biolog:innen Paaren dabei, ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Doch
wie sieht die Behandlung genau aus und wie entstehen Kinder bei einer
In-Vitro-Fertilisation (IVF), also bei einer künstlichen Befruchtung im Labor?
Bei ihrem Rundgang stellt Reporterin Emmi
alle Stationen in einem Kinderwunschzentrum vor. Dabei gibt sie auch spannende
Einblicke in Bereiche, die sonst nur den Profis im Labor vorbehalten sind. Im
Gespräch mit einer Biologin diskutiert sie auch darüber, was eine
Kinderwunschbehandlung nicht beinhaltet:
Die moderne Medizin bietet zwar viele
Möglichkeiten - aber es gibt auch genauso klare ethische und gesetzliche
Grenzen: Werdende Eltern können sich zum Beispiel nicht aussuchen, welches
Geschlecht, welche Haar- oder Augenfarbe ihr Kind haben soll.
Das ganze Video mit Emmi kann man hier auf
dieser Website ansehen: https://www.fertility.com/de-de/calimera4you-service/emotionale-begleitung/kinderreporterin-emmi.html
Merck in der Reproduktionsmedizin
Merck blickt auf über 60 Jahre Erfahrung im
Bereich Fertilität zurück und ist weltweit Marktführer in der
Reproduktionsmedizin. Durch bahnbrechende Wissenschaft und Technologie
entwickelt und bietet Merck innovative Therapeutika, digitale Gesundheitslösungen
und Dienstleistungen an, um Menschen bei der Verwirklichung ihres Traums von
Elternschaft in jeder Phase ihres Weges zu unterstützen.
Über Merck
Merck, ein führendes Wissenschafts- und
Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und
Electronics tätig. Rund 58.000 Mitarbeiter arbeiten daran, im Leben von
Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine
lebenswertere Zukunft zu machen: Von der Entwicklung präziser Technologien zur
Genom-Editierung über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von
Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte -
Merck ist überall. 2020 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von
17,5 Milliarden Euro.
Wissenschaftliche Forschung und
verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und
wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt
seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer
des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der
Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die
Unternehmensbereiche als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Electronics
auftreten.
Text / Foto: Merck Serono GmbH - news
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