Verhaltensänderungen und
moderne Technik können das Waschen ökologischer machen
Foto: Das Potenzial, durch
Verhaltensänderungen beim Waschen Ressourcen einzusparen und damit ökologischer
zu handeln, ist groß
(djd). 90 Prozent aller
Haushalte in Deutschland besitzen eine Waschmaschine. Und ob in
Singlehaushalten, bei Paaren oder Familien: Das Hausgerät muss fleißig seine
Arbeit verrichten. Bei den Singles sind es vielleicht die verschwitzten
Sportklamotten, bei Kindern die Sachen, die sie draußen beim Spielen getragen
haben. Doch bei jedem Waschvorgang wird Strom und Wasser verbraucht, auch
Waschmittel und Weichspüler belasten die Umwelt. Das Potenzial, durch Verhaltensänderungen beim
Waschen Ressourcen einzusparen, ist entsprechend groß. Eine Waschmaschine
möglichst voll zu beladen, ist ein erster wichtiger Tipp. Waschmittel sparsam
einzusetzen, ein anderer. Bei besonders effizienten Waschmaschinen werden alle
Arten von Flecken sogar schon ab 20 Grad entfernt, auf 40 oder 60 Grad muss man
das Gerät dann nur in Ausnahmefällen einstellen.
Nachhaltige
Waschmaschinentechnologie
Neben Verhaltensänderungen
kann man vor allem mit nachhaltigen Waschmaschinentechnologien die Umwelt
schonen. Das fängt bei der Herstellung an: Bei den neuen GentlePower
Waschmaschinen von Bauknecht beispielsweise sind bis zu 87 Prozent der
Bestandteile wiederverwertbar. Vor allem aber setzen die Geräte auf eine
Kombination aus gepflegter, sauberer Wäsche bei gleichzeitig hoher Energie- und
Wasserersparnis. Im Vergleich zu herkömmlichen Waschmaschinen sorgt die neue
Technologie dafür, dass gleichmäßig Wasser von der Oberseite der Trommel auf
die Wäsche gesprüht und nur die wirklich für die Waschladung benötigte
Wassermenge erhitzt wird.
Und da die Mehrzahl der
Waschmaschinennutzer unsicher ist, wie man das Waschmittel für die einzelnen
Waschgänge richtig dosiert, ermitteln AutoDose-Sensoren die notwendige Menge an
Waschmittel. So kann bei jedem Waschgang bis zu 59 Prozent Wasser, 65 Prozent
Energie und 30 Prozent Waschmittel eingespart werden. Mehr Infos dazu gibt es
unter www.bauknecht.de. Immer mehr Verbraucher wissen auch die kraftvolle
Wirkung von Dampf bei der Wäschepflege zu schätzen. Sie kann der natürlichen
Hygiene und dem knitterfreien Auffrischen der Kleidung dienen. Auch hier bieten
die umweltfreundlichen Waschmaschinen verschiedene Optionen.
Drei Dampfoptionen
Bei Möglichkeit eins wird die
Kleidung schon bei niedrigen Temperaturen hygienisch rein. Der Dampf wird in
die Trommel geleitet und entfernt ganz ohne chemische Zusätze so gut wie alle
Bakterien. Mit Dampfoption zwei lässt sich die Kleidung ohne Waschen in 20
Minuten knitterfrei auffrischen, schlechte Gerüche werden dabei eliminiert. Und
bei Möglichkeit drei schließlich lockert der Dampf die Fasern auf und hält die
Wäsche frisch und knitterfrei – bis zu sechs Stunden nach Beendigung des Waschgangs.
Text / Foto: djd/Bauknecht