Montag, den 10. Mai 2021
Wenige Wochen vor den Olympischen Spielen in Tokio und mit Blick auf die Olympischen
Spiele von Paris wird ein wesentlicher Baustein der Leistungssportbetreuung vertraglich
ratifiziert.
Am Montag, dem 10. Mai, wurde die Kooperation zwischen der Universitätsmedizin
Magdeburg und dem Olympiastützpunkt Sachsen-Anhalt erneuert. Seit nahezu 30 Jahren ist die
Universitätsmedizin ein verlässlicher Partner für den olympischen und paralympischen
Leistungssport Olympischen
Spiele Standort Magdeburg.
Für die Athlet*innen bedeuten die Angebote der Sportmedizin am Olympiastützpunkt in der
Friedrich-Ebert-Straße eine hohe ausgezeichnete Expertise mit kurzen Wegen. Im Background
steht die komplette Leistungspalette der Magdeburger Universitätsmedizin, welches in allen
Fachgebieten, als auch Wissenschaft und Forschung bestens aufgestellt ist.
Das OSP-Kompetenzzentrum der Sportmedizin unter Leitung von Prof. Dr. Stärke ist neuerlich
direkt als Stabsstelle beim Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Heinze angesiedelt und wird neben der
bewährten Partnerschaft auch mit weiteren Kliniken oder Ärzten wie dem Städtischen Klinikum
Magdeburg im Interesse der Kaderathleten kooperieren.
Neben den täglichen Routineuntersuchungen oder der akuten Verletzungsprophylaxe wird die
Feststellung von sportlichen Eignungen, die Belastbarkeit im Trainingsprozess und die
Erhaltung der Gesundheit im Sinne einer allgemeinen und insbesondere sportartspezifischen
Gesundheitsfürsorge im Mittelpunkt stehen.
Der OSP-Leiter Helmut Kurrat freut sich: „Wir haben gemeinsam ein qualifiziertes
medizinisches Betreuungsmodell entwickelt, was sich wieder deutschlandweit sehen lassen
kann. Die Olympiakandidaten wie auch die Nachwuchssportler haben im OSP bestmögliche
professionelle Begleitung.“
Der Kooperationsvertrag wurde heute durch die Kaufmännische Direktorin des Uniklinikums
Magdeburg Frau Dr. Kerstin Stachel und den Vorsitzenden des Trägervereins des
Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt, PD Dr. med. Jörg Franke unterzeichnet. Prof. Heinze
betont: „Es ist mehr als nur eine medizinische Aufgabe diese jungen Sportler und Sportlerinnen
zu betreuen, es ist für unsere Mitarbeiter eine Herzenssache, diesen oftmals schwierigen Weg
möglichst störungsfrei zu gestalten. Herr Dr. Franke bestätigt es und ergänzt: „Die breit
aufgestellte Expertise der Medizinpartner sollte unseren Athleten*innen für die
Karriereplanung in der Region Vertrauen und Sicherheit geben.“
Gerade in der derzeit schwierigen „Corona-Situation“ ist die medizinische Begleitung vom
Sporteliteschüler bis zum Bundeskader eine fundamentale Voraussetzung.
Foto: (v.l.n.r.): Frau Dr. Kerstin Stachel, Herr Prof. Dr. med. Hans-Jochen Heinze, Herr Prof. Christian Stärke (alle Unimedizin), Herr PD Dr. med. Jörg Franke, Helmut Kurrat (beide Trägerverein des OSP), Isabel Gose (Schwimmen). © OSP Sachsen-Anhalt