Foto: Viel frisches Gemüse und pflanzliche Proteine sind sowohl gesund als auch gut für die Figur
(djd). Eine vegetarische oder gar vegane Ernährungsweise erfreut sich steigender Beliebtheit. Hinzu kommt, dass viele zwar nicht komplett vegan leben, aber zumindest weniger Fleisch und Milchprodukte konsumieren möchten.
Als Gründe gelten vor allem Tierwohl, Umweltschutz und gesundheitliche Aspekte. Und ein Stück weit ist die vegane Ernährungsform auch ein Lifestyle-Trend.
Pflanzliche Alternativen gut verwertbar
Schwierig kann es nur mitunter werden, wenn es um die schlanke Linie geht. Denn hierbei spielt die Sättigung eine wichtige Rolle. So erklärt Dr. Jutta Doebel, Apothekerin und Ernährungsexpertin aus Erftstadt: „Heute weiß man, dass wir erst satt sind, wenn wir eine ausreichende Menge an hochwertigen Proteinen zu uns genommen haben.“ Wer allerdings verstärkt vegan essen will, kann nicht auf die Proteinlieferanten Fleisch, Milch und Käse zurückgreifen.
Pflanzliche Alternativen wiederum galten lange als nicht so gut verwertbar für den Körper. Doch das ist inzwischen überholt. „Wie Studien belegen, sind diese pflanzlichen Eiweiße in der Lage, den Stoffwechsel zu optimieren und so für eine perfekte Körperzusammensetzung zu sorgen. Gleichzeitig werden unsere Muskeln unterstützt und mehr Kalorien verbrannt“, führt die Expertin aus. Gut sei es, sich bei der Auswahl der Proteinzusammensetzung an den Empfehlungen der WHO zu orientieren – etwa mit Bionorm bodyline aus der Apotheke. Die rein vegane Ernährungsformel kombiniert pflanzliche Proteine in ihrer ursprünglichen Form mit bereits aufgeschlossenen Peptid-Bruchstücken. Das sorgt sowohl für eine schnell einsetzende Sättigung als auch für einen Langzeiteffekt.
Geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Was Veganer und Flexitarier ebenfalls bestärken wird: Groß angelegte neue Ernährungsstudien deuten darauf hin, dass ein erhöhter Verzehr von tierischem Protein mit einem vermehrten Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Zivilisationskrankheiten einhergeht. Bei pflanzlichen Proteinen dagegen ist dieser Zusammenhang nicht beschrieben. Neben pflanzlichem Eiweiß aus Hülsenfrüchten, Quinoa oder Pilzen gehören viel frisches Obst und Gemüse sowie wertvolle Fette aus Oliven-, Raps- oder Leinöl auf einen ausgewogenen Speiseplan.
Text / Foto: djd/BioNorm-Forschung/wutzkoh - stock.adobe.com