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Fußball-News: MagentaSport: Platzverweis, Eigentor, Vorletzter - "Bittere Pille" für Magdeburg / Ingolstadt mit "Sand im Getriebe"

Sonntag, den 22. November 2020

München (ots) - Sehr bitter für den 1. FC Magdeburg: mit 10 Mann großartig gekämpft, dann durch ein Burger-Eigentor mehr als unglücklich in Ingolstadt verloren, Vorletzter. Trainer Hoßmang wollte nicht hadern, schaute nach vorne: "Wir können uns mit dem heute nicht mehr lange aufhalten. Wir haben am Mittwoch schon wieder das nächste Spiel gegen Hansa Rostock. Wir nehmen den Teamspirit mit, die Geschlossenheit, wie wir hier als Mannschaft aufgetreten sind." Sein Abwehrchef Müller sprach von einer "bitteren Pille". Der FC Ingolstadt schiebt sich auf Platz 2. Trainer Oral sah dennoch viel "Sand im Getriebe".

FC Ingolstadt - 1. FC Magdeburg 1:0

Zwischen der 22. bis zur 25. Minute hatte Gjasula zweimal Gelb gesehen - der 26jährige Unparteiische Erbst sorgte mit der Entscheidung Gelb-Rot allerdings für einige Verwunderung.

FCI-Trainer Tomas Oral: "Der Gegner hat das sehr, sehr gut gemacht. Wir haben keinen Zugriff gefunden. Es ist im Moment etwas Sand im Getriebe, seitdem wir letzte Woche in Mannheim die Klatsche bekommen haben. Aber wir haben sehr diszipliniert gespielt, kaum etwas zugelassen. Wir haben das Glück am Ende auch erzwungen."

FCM-Trainer Thomas Hoßmang: "Ich kann den Jungs bis zur Gelb-Roten Karte nur ein großes Kompliment machen. Wir haben selbst in Unterzahl noch unsere Chancen gehabt. Das ist halt schade. Wir wollten hier was mitnehmen, das haben wir uns zur Halbzeit nochmals geschworen.....Wir können uns mit dem heute nicht mehr lange aufhalten. Wir haben am Mittwoch schon wieder das nächste Spiel gegen Hansa Rostock. Wir nehmen den Teamspirit mit, die Geschlossenheit, wie wir hier als Mannschaft aufgetreten sind."

Zur Gelb-Roten Karte von Gjasula: "Man braucht schon ein bisschen Fingerspitzengefühl. Auch vom Schiedsrichter. In anderen Situationen zeigt er nix. Hilft uns aber auch nicht weiter. Letztendlich stehen wir mit leeren Händen da."

FCM-Abwehrchef Tobias Müller: "Das ist eine ganz bittere Pille, die wir heute schlucken müssen. Wir haben das Spiel dominiert, waren auch immer wieder gefährlich im letzten Drittel bei Ingolstadt. Die Rote Karte hat uns natürlich komplett geschadet. In Summe ist das kein Gelb-Rot. Wir haben dennoch immer wieder Nadelstiche setzen können. Dass du das nicht über die 90 Minuten spielen kannst, ist auch klar. Wir dürfen das Gegentor natürlich nicht bekommen."

Quelle MagentaSport