Samstag, den 25. Juli 2020
Letzte Hilfe-Kurs: Umsorgen am Lebensende
Am 8. August wird zum zweiten Mal der „Memento Tag“ ausgerufen. Ganz im Sinne des lateinischen Ausspruchs „Memento mori“ – „Sei Dir der Sterblichkeit bewusst“ – soll der neue deutschlandweite Aktionstag den Umgang mit den Themen Sterben, Tod und Vergänglichkeit stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken.
Zu diesem Anlass bieten die Pfeifferschen Stiftungen wieder einen Letzte Hilfe-Kurs an. Er dreht sich um häufig gestellte Fragen am Ende eines Lebensweges: Wer kümmert sich, wenn ich selbst nicht mehr für mich sorgen kann? Was wünschen sich Eltern oder Großeltern am Lebensende? Welche Möglichkeiten der Beratung und Begleitung gibt es? Wie geht es weiter, wenn „es“ passiert ist?
Die Kursinhalte gliedern sich in die vier Module „Sterben als ein Teil des Lebens“, „Vorsorgen und Entscheiden“, „Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern“ und „Abschied nehmen vom Leben“. Sie richten sich insbesondere an Menschen, die noch keine Vorkenntnisse zu diesen Themen haben.
Der Kurs findet statt am 8. August von 10 bis 14.30 Uhr im Trauerinstitut der Stiftungen in der Stresemannstraße 4. Es ist eine Anmeldung erforderlich bei Kirsti Gräf, Leiterin des Trauerinstitutes, unter Telefon 0152/ 21531 959. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Spenden für die Hospiz- und Trauerarbeit wird gebeten.
