Schwabach (ots). Home-Office,
Serienmarathons und digitale Verabredungen: nichts prägte die Zeit des
Corona-Lockdowns so sehr wie die Nutzung digitaler Medien. Eine Entwicklung mit
Folgen: Rund ein Drittel derer, die mehr Zeit vor den Bildschirmen verbrachten,
klagen jetzt über eine Verschlechterung der Sehleistung und fast die Hälfte
über erschöpfte und / oder brennende Augen.
Zehn, zwölf oder gar vierzehn Stunden
Bildschirmzeit sind seit März keine Seltenheit mehr. Ob Computer, Smartphone
oder Tablet - die Nutzung nahm im Corona-Lockdown deutlich zu. 36 Prozent der
Deutschen geben an, mehr Zeit vor Bildschirmen zu verbringen, bei den Befragten
zwischen 18 und 24 Jahren sogar 58 Prozent. Dies ergab eine repräsentative
YouGov-Befragung im Auftrag von Apollo*.
Digitaler Stress sorgt für Probleme mit den
Augen
Der erhöhte Konsum digitaler Medien kann
sich negativ auf die Augen auswirken: "Zu seltenes Blinzeln, die Nähe zum
Bildschirm und die oftmals trockene Luft in Büros lassen die Augen schnell
austrocknen. Die Folgen: brennende Augen, verschwommene Sicht oder ein
Erschöpfungsgefühl, im schlimmsten Fall sogar eine Verschlechterung der
Sehleistung", erklärt Marcus Bernhard, Augenoptikermeister bei Apollo.
Wenn trockene Augen zum Problem werden
Schon nach wenigen Wochen machen sich die
ersten Anzeichen des sogenannten "Office Eye Syndroms" bemerkbar.
Fast die Hälfte (45%) der Personen, die vermehrt zu Handy und Co. gegriffen
haben, konnten signifikante Symptome trockener Augen feststellen. Rund ein
Drittel (30%) gibt sogar an, eine Verschlechterung der Sehkraft zu bemerken.
"Hier ist äußerste Vorsicht geboten", warnt Marcus Bernhard.
Gewissheit kann nur ein Sehtest bieten. Aber: Nur 10 Prozent der Befragten
haben in den letzten drei Monaten tatsächlich einen Sehtest absolviert - bei
einem Viertel ist der sogar länger als drei Jahre her.
Grund zur Sorge gibt es für den Besuch
einer Apollo-Filiale laut Bernhard übrigens nicht: "Wir schützen unsere
Teams und unsere Kunden in den Filialen bestmöglich". Klare
Hygiene-Vorschriften und zahlreiche Schutzmaßnahmen, die sich an alle
Empfehlungen von Robert Koch-Institut und Weltgesundheitsorganisation halten,
sorgen für ein sicheres Einkaufserlebnis. "Dem nächsten Sehtest", so
Bernhard, "steht also nichts im Wege."
Text / Grafik /
Apollo-Optik GmbH & Co. KG