01. April 2022
Foto: Auf der
Suche nach Alternativen für Schäferstündchen steht bei vielen Eltern auf Platz
eins der beliebtesten Orte die Dusche.
(djd). Für
frischgebackene Eltern ist es das größte Glück, den Nachwuchs in den Armen zu
halten. Die eigenen Belange rücken in den Hintergrund, denn die Bedürfnisse des
Babys stehen an erster Stelle. Auch in Sachen Sex wird zurückgesteckt.
Eine Umfrage des
amerikanischen Matratzenherstellers Leesa ergab, dass bei 47 Prozent der Frauen
und 43 Prozent der Männer das Liebesleben nach der Geburt des Kindes deutlich reduziert
war. 61 Prozent der Mütter verspürten weniger Lust, entsprechend ging die Zahl
der "Schäferstündchen" zurück.
"Schatz, ich
bin zu müde"
Vielen Eltern
raubt der Nachwuchs den Schlaf. So ist es kaum verwunderlich, wenn das
Bedürfnis nach erholsamer Ruhe der Lust aufeinander den Rang abläuft. Hinzu
kommen hormonelle Veränderungen, die sich nach Schwangerschaft und Stillzeit
erst einmal wieder einpendeln müssen. So wird während der Stillzeit das Hormon
Prolaktin ausgeschüttet. Es sorgt für eine starke Bindung zwischen Mutter und
Kind, kann aber gleichzeitig dazu führen, dass die Frau weniger Verlangen nach
dem Partner verspürt.
Natürlich zurück
zur Lust
Wenn nach der
Stillzeit das Sexleben noch immer brachliegt, ist es ratsam, der Flaute im Bett
auf den Grund zu gehen und offen miteinander zu reden. Um die schönste
Nebensache der Welt auf natürliche Weise und ohne Druck wieder anzukurbeln,
kann man auf pflanzliche Unterstützung zurückgreifen: Das pflanzliche
Aphrodisiakum Remisens etwa enthält einen Extrakt der Damiana-Pflanze und wirkt
dreifach. Seine Inhaltsstoffe befreien zum einen den Kopf. Das hilft
loszulassen, sodass die Zweisamkeit wieder unbeschwerter genossen werden kann.
Durch durchblutungsfördernde und entspannende Effekte kann die Empfindung zudem
gestärkt und die Lust neu entfacht werden. Zusätzlich entsteht eine Erhöhung
des Testosteronlevels im Blut, was die Lust stärken kann.
Zweisamkeit neu
entdecken
Elternsein ist ein
Fulltime-Job. Dennoch ist es wichtig, sich als Paar bewusst Zeit füreinander zu
nehmen. Mit dem Nachwuchs müssen Paare jedoch erfinderisch werden. So gilt es,
gezielt die Zeiten zu nutzen, wenn das Kind nicht die volle Aufmerksamkeit
braucht. Wenn beispielsweise der Nachwuchs schläft, ist das eine gute
Gelegenheit, um dem Partner wieder ganz nah zu kommen. Nächtigt der
Wonneproppen im Ehebett, kann man einen anderen Liebesort auswählen wie zum
Beispiel das Wohnzimmersofa oder die Dusche.
Text / Foto:
djd/Reminsens/Vasyl - stock.adobe.com