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Song-News: Paradise Lost: Düster und durchschlagskräftig in den Vinyl-Charts

Dienstag, den 9. Juni 2020

Baden-Baden - Geister, Teufel, zerstörte Hoffnungen und das Ende aller Tage: Paradise Lost gehen auf ihrem neuen Album „Obsidian“ gewohnt düster zu Werke. Gleichzeitig präsentiert sich die britische Kultband sehr experimentierfreudig und dehnt die Grenzen ihres Gothic Metal im Vergleich zum Vorgänger „Medusa“ wieder stärker aus. Das Ergebnis findet bei den Fans großen Anklang - und beschert dem Quintett in den Offiziellen Deutschen Vinyl-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, die erste Spitzenplatzierung.

Dass Metaller und klassische Musiker gut miteinander harmonieren, bewiesen Ende vergangenen Jahres bereits Blind Guardian mit dem Prague Filmharmonic Orchestra. Die Schweizer Formation Triptykon, die aus der 2008 aufgelösten Gruppe Celtic Frost hervorgeht, hat sich nun mit dem niederländischen Metropole Orkest zusammengetan und präsentiert an vierter Stelle den Konzertmitschnitt „Requiem (Live At Roadburn 2019)“.

Neben The Strokes („The New Abnormal“, zwei) aus den USA und Chakuza („Heavy Rain“, drei) aus Österreich machen in diesem Monat auch viele deutsche Künstler den Vinyl-Charts ihre Aufwartung. Die seit 40 Jahren existierenden Einstürzenden Neubauten („Alles in Allem“, fünf) und die Punkband Swiss & Die Andern („Saunaclub“, sechs) sind ebenso dabei wie Rocklegende Axel Rudi Pell („Sign Of The Times“, sieben) und das Mittelalter-Septett In Extremo („Kompass zur Sonne“, acht“).

Die Offiziellen Deutschen Vinyl-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern.