Foto: E-Bikes
werden immer beliebter. Wer damit unterwegs ist, sollte allerdings auf seine
Verkehrstüchtigkeit achten.
(djd).
E-Bikes boomen. Immer mehr Menschen radeln voller Begeisterung mit elektrischer
Unterstützung durch die Lande. Die Branche verzeichnet dynamische
Umsatzsteigerungen. So wurden in Deutschland laut dem Zweirad-Industrie-Verband
ZIV im letzten Jahr 1,36 Millionen E-Bikes verkauft. Das ist ein Zuwachs von
rund 39 Prozent.
Grund
für den Hype ist laut Experteneinschätzungen besonders der Wunsch der Käufer
nach zeitgemäßer Mobilität - und das gilt für alltägliche Wege wie für die
Freizeit.
Besser
hören im Straßenverkehr
Allerdings
sollten Nutzer die Gefahren nicht unterschätzen. Denn mit einem E-Bike
beziehungsweise Pedelec kann man ohne große Mühe sehr schnell werden. Da ist es
wichtig, dass die körperlichen Voraussetzungen stimmen - beispielsweise was das
Gehör betrifft. Hörakustiker Peter Niessen von audibene weiß: "Spätestens
ab 50 nimmt die Hörfähigkeit ab. Das geschieht meist schleichend und wird
anfangs gar nicht ernst genommen. E-Biker sind aber durch die Geschwindigkeiten,
die sie selbst erreichen können, und durch die Dichte des Straßenverkehrs
besonders gefährdet." In der Stadt, aber auch auf dem Land ändern sich
zudem die Verkehrsverhältnisse, da immer mehr Elektrofahrzeuge unterwegs sind,
die schwer zu hören sind. Dadurch kann es leicht zu Unfällen kommen.
"Deshalb
raten wir allen E-Bikern ab 50, einen Hörtest zu machen. Wer sich unter: www.audibene.de mit einem der Kundenberater in Verbindung setzt, kann diskret
und unkompliziert einen Sofort-Hörtest machen." Damit erhält man schnell
eine fachliche Einschätzung und kann bei Bedarf handeln. Moderne Hörgeräte sind
im Übrigen inzwischen sehr leistungsfähig und so klein, dass sie kaum zu sehen
sind.
(Sonnen-)Brille,
Helm und Co. gehören auch dazu
Darüber
hinaus sind natürlich auch scharfe Augen entscheidend. Eine gute
(Sonnen-)Brille, die gegebenenfalls eine Sehschwäche korrigiert und vor
Blendung schützt, gehört ebenso zur Radelausrüstung wie ein Helm, Licht,
Reflektoren und eine funktionierende Klingel. Wenn man nicht sehr beweglich
ist, kann auch ein E-Bike mit tiefem Einstieg sinnvoll sein. Bei Einstellung
der Sattelhöhe ist es wichtig, dass man mit einem Bein gut auf den Boden kommt.
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/ Foto: djd/audibene/kurhan/123RF