Foto:
Kalorienbewusstes und ausgewogenes Essen kann einen wertvollen Beitrag zur
Gesamtgesundheit leisten.
(djd).
Alt werden ist nichts für Feiglinge, so sagt man oft. Und tatsächlich mehren
sich mit den Jahren meist nicht nur die Fältchen, sondern leider auch die
Wehwehchen. Das wissen viele Arthrosepatienten aus eigener Erfahrung nur zu gut.
Denn
zwei Drittel aller Betroffenen leiden außer am Knorpelverschleiß noch an
mindestens einer weiteren Erkrankung, was sich wohl vor allem auf das Alter
zurückführen lässt. So sind 63 Prozent der Menschen mit Gelenkbeschwerden 65
Jahre alt oder älter.
Von
Bluthochruck bis Diabetes
Wie
eine Studie mit über 1.000 Arthrosepatienten ergab, leidet gut jeder zweite
unter ihnen gleichzeitig an Bluthochdruck, mehr als ein Drittel unter erhöhten
Cholesterinwerten. Auch Magengeschwüre oder Magenschleimhautentzündungen sowie
Diabetes treten häufig auf. Diese sogenannte Komorbidität ist vor allem bei der
Behandlung des Gelenkverschleißes unbedingt zu berücksichtigen. Zu den am
häufigsten gegen Schmerzen und Entzündungen eingesetzten Medikamenten gehören
NSAR (Nichtsteroidale Antirheumatika) wie Diclofenac, Ibuprofen oder Naproxen.
Gerade die haben aber oft Nebenwirkungen, die ungünstig für Herz und Gefäße
sowie Magen und Darm sein können.
Für
Arthrosepatienten, die beispielsweise zusätzlich unter Diabetes, Bluthochdruck
oder Magengeschwüren leiden, ist daher häufig eine medikamentöse Alternative
mit weniger Risiko gefragt. Eine gute und nebenwirkungsarme Option, die auch in
der Behandlungsleitlinie für Gonarthrose aufgeführt ist, bieten Injektionen mit
Hyaluronsäure. In Studien zeigten sich dabei hochmolekulare Hyaluronsäuren wie
Synvisc, eine 3-in-1-Spritze gegen Arthrose, als therapeutisch effektiver als
niedermolekulare. Sie werden direkt ins betroffene Gelenk injiziert, wo sie
schnell schmerzlindernd, stoßdämpfend und zwölf Monate anhaltend wirken können.
Unter www.synvisc.de gibt es hierzu ein Infopaket als kostenlosen Download
sowie einen Newsletter zum Abonnieren.
Gut
für die Gesamtgesundheit
Grundsätzlich
ist bei der Arthrosebehandlung auch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten
sinnvoll. An erster Stelle steht hier Bewegung. Regelmäßiges moderates Walken,
Radfahren oder Gymnastik sind nicht nur für die Gelenke wichtig, sondern haben
auch positive Effekte etwa bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Typ-2-Diabetes.
Eine kalorienbewusste, vollwertige Ernährung kann die Gelenke ebenso entlasten
und der Gesundheit insgesamt guttun.
Text
/ Foto: djd/Sanofi/thx