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Gelenkbeschwerden oder Rückenschmerzen beginnen häufig um die Lebensmitte.
(djd). Couch-Potato oder Fitness-Fan? Mit den Jahren pflegt fast
jeder sein Zipperlein. Vor allem unsere Gelenke müssen jeden Tag enormen
Krafteinwirkungen standhalten. Im Lauf des Lebens nutzt sich dadurch die
Knorpelschicht ab, die den Knochen schützt und als Stoßdämpfer in den Gelenken
dient. Häufig beginnt es um die Lebensmitte: Die Knie knirschen beim
Treppensteigen, morgens sind die Finger steif oder die Hüfte schmerzt sogar im
Liegen.
Tägliche
Aufgaben fallen zunehmend schwerer. Viele Betroffene tendieren dazu, sich bei Gelenkschmerzen in die Passivität zu begeben. Doch wer
sich jetzt schont und rastet, der rostet, wie es im Volksmund so schön heißt.
Vielmehr sollten auch ältere Menschen so gut es geht aktiv bleiben, um ihre
Muskelkraft, ihre Belastbarkeit, ihre Lebensfreude und die Flexibilität ihres
Körpers so lange wie möglich zu erhalten.
Gelenke
durch Bewegung "füttern"
Bewegt man sich, wird die wichtige Knorpelschicht in den Gelenken über die Gelenkflüssigkeit mit Nährstoffen versorgt. Inaktivität hingegen lässt den Knorpel verhungern - er wird rau und spröde. Auch im fortgeschrittenen Alter sind gelenkfreundliche Sportarten wie Walking, Radfahren oder Schwimmen ideal. Dabei sollte die eigene Belastungsgrenze allerdings nicht überschritten werden. Zudem lässt sich auch der Alltag aktiver gestalten: Treppe statt Aufzug, Botengänge zu Fuß und ein täglicher Abendspaziergang - weitere Tipps zum Schutz der Gelenke gibt es unter: www.doc-gegen-schmerzen.de
Um
überhaupt wieder in Bewegung zu kommen, braucht es zunächst Beschwerdefreiheit.
Doch ältere Semester lehnen häufig orale Schmerztherapien ab, da sie bereits
Tabletten einnehmen müssen.
Wärme
oder Kälte?
Studien
zeigen, dass ein fünfprozentiges Ibuprofen-Gel, etwa von doc aus der Apotheke,
zum Auftragen auf die Haut Schmerzen ähnlich stark lindert wie in
Tablettenform. Der Wirkstoff gelangt direkt zum Schmerzort und reichert sich
dort an, wo er wirklich gebraucht wird, ohne Umwege über den Magen und die
Blutbahn. So wird der Organismus nicht unnötig belastet - ein Vorteil für
Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen. Je nach Ursache der Beschwerden kommen
außerdem Wärme- oder Kälteanwendungen zum Einsatz.
Kälte
ist bei akuten Entzündungen hilfreich, da sie die Blutgefäße verengt. Dagegen
wird bei Schmerzen durch Verspannungen Wärme als wohltuend empfunden. Zwar
verschwinden Gelenkschmerzen manchmal wieder von allein oder lassen sich mit
einfachen Hausmitteln lindern. Sollte jedoch die Beweglichkeit des Gelenks
stark eingeschränkt sein, ist es geschwollen oder die Haut in diesem Areal
gerötet, ist ein Besuch beim Arzt angezeigt.
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/ Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Imagesource