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Mal harken, mal mähen - wer zwischen den Tätigkeiten häufig wechselt, vermeidet
einseitige Belastungen für die Gelenke.
(djd).
In Haushalt und Garten gibt es immer etwas zu tun: Saugen, Putzen, Waschen sind
dabei meist eher lästige Pflichten, während Pflanzen, Mähen und Jäten vielen
Gartenfreunden auch Spaß machen. Problematisch ist es in jedem Fall, wenn
Gelenkbeschwerden die Tatkraft bremsen. Das kennen vor allem Arthrosepatienten.
Von
dem Knorpelverschleiß sind etwa fünf Millionen Deutsche betroffen. Die meisten
sind 60 Jahre und älter. Bei ihnen hat sich im Laufe des Lebens ein natürlicher
Gelenkverschleiß entwickelt, der sich vor allem im Alter bemerkbar macht. Doch
mit entsprechender Umsicht lassen sich die alltäglichen Arbeiten gut meistern.
Gelenke
schonen und gezielt behandeln
Wichtig
ist es, einseitige Belastungen möglichst zu vermeiden. Das heißt, man sollte
häufig zwischen stehenden, sitzenden, hockenden und gehenden Tätigkeiten
wechseln. Schweres Heben und Tragen sind ebenfalls ungünstig - Betroffene
nutzen besser Blumenkübel mit Rollen, Einkaufstrolleys oder Wäschekörbe auf
Rädern. Zwischen anstrengenden Arbeiten ist es ratsam, kleine Pausen einzulegen
und die Gelenke zu lockern und zu entspannen. Ein weiterer Punkt ist eine
gezielte Behandlung der Arthrose.
Naturwissenschaftler
Dr. Gunther Lemmnitz aus Bielefeld hat eine Praxisstudie mit dem Prüfpräparat
CH-Alpha Plus (Apotheke) begleitet. Der Experte erklärt: "Wissenschaftliche
Studien zeigen, dass die Knorpeldichte bei täglicher Einnahme des
Trinkkollagens zunimmt und sich der Gelenkknorpel stabilisiert." Die
Kollagen-Peptide regen die körpereigene Kollagen-Produktion wieder an, dadurch
werden die Patienten auch wieder beweglicher und gelenkiger. Unter
www.ch-alpha.de gibt es weitere Infos und Tipps. Mit so verbesserter
Beweglichkeit geht dann auch die Haus- und Gartenarbeit leichter von der Hand.
Ergonomisches
Werkzeug nutzen
Darüber
hinaus ist es sinnvoll, mit Hilfsmitteln und Werkzeugen zu arbeiten, die
speziell für Menschen mit Arthrose, Rheuma und Co. entwickelt wurden. Sie
verfügen in der Regel über ergonomische Griffe und sind meistens leichter.
Gartengeräte
mit Teleskopstielen machen mühseliges Bücken überflüssig, ein elektrischer
Besen und ein kleiner Wischmopp sind weniger schwer zu handhaben als
Staubsauger oder ein großer wassergetränkter Fransenfeudel. Auch langes Knien
vor den Gartenbeeten ist schlecht für die Gelenke - lieber auf einen niedrigen
Hocker setzen. Wer beim Werkeln, Abwaschen oder Bügeln häufig auf einer Stelle
steht, kann eine Gelmatte zur Entlastung unterlegen.
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/ Foto: djd/CH Alpha PLUS-Forschung/Terry Schmidbauer-Fotolia