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Magdeburg / Coronavirus: Corona: Stiftungen schalten Hotline für Angehörige

Freitag, den 20. März 2020

Durch die Corona-Krise sind viele Menschen verunsichert. Auch die Pfeifferschen Stiftungen erreichen zahlreiche Fragen – insbesondere von Angehörigen der in unseren Kliniken, Hospizen, Werkstätten, Wohnheimen und Seniorenstiften betreuten Menschen.

Aus diesem Anlass haben die Stiftungen eine Hotline für besorgte Angehörige eingerichtet. Unter der Rufnummer

0800 22 400 70

erhalten sie unter anderem Auskünfte zu Besuchsmöglichkeiten, telefonischen Erreichbarkeiten in unseren Häusern und zur Schließung einzelner Einrichtungen. Gegebenenfalls werden Anrufende an den zuständigen Bereich weitergeleitet.

Zu erreichen ist die Nummer rund um die Uhr. Sie ist kostenfrei für alle Anrufe, sowohl aus dem Festnetz als auch aus den Mobilnetzen.


Begleitung Schwerstkranker auch per Telefon und Skype

Für Menschen, die auf Begegnung, persönliche Gespräche und Hilfe von Angesicht zu Angesicht angewiesen sind, ist die Corona-Krise eine besonders schwierige Zeit. Die Pfeifferschen Stiftungen wollen auch unter diesen Umständen ihre Angebote für diejenigen, die Unterstützung und Beratung suchen, weitestgehend aufrechterhalten.

Konkret bietet die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) für schwerstkranke Menschen und deren Angehörige ihre Versorgungs- und Betreuungsleistungen auch per Telefon oder Skype an. Vorzugsweise für Corona-Infizierte oder Menschen in Quarantäne. Beispielsweise können die palliative Beratung, die Aufnahme in das SAPV-Programm oder die Anpassung der Schmerzmedikation bei schon aufgenommenen Patienten auch telefonisch geregelt werden.

„Das SAPV-Team der Pfeifferschen Stiftungen steht auch weiterhin zur Verfügung und gibt das Beste, um Menschen am Lebensende zu begleiten“, sagt Tabea Friedersdorf, Leiterin des Palliativ- und Hospizzentrums der Stiftungen.

Zu erreichen ist das Team unter der Telefonnummer (0391) 8505 806.