(djd) Neben dem Herzinfarkt ist der Schlaganfall eine der
gefürchtetsten Erkrankungen, die von jetzt auf gleich zuschlagen können. Und
mit den kürzer werdenden Tagen steigt die Gefahr wieder an, denn im Winter -
besonders nach plötzlichen Kälteeinbrüchen - treten Schlaganfälle deutlich
häufiger auf als im Sommer.
Laut Forschern des Universitätsklinikums Jena sorgt Kälte
dafür, dass sich Blutgefäße zusammenziehen. Kleine Gerinnsel, die ins Gehirn
gespült werden, können die verengten Gefäße dann leichter verschließen und
einen Schlaganfall auslösen. Allerdings weisen Betroffene stets Risikofaktoren
auf, die das Ereignis begünstigen. Einige davon, wie das Alter und eine
erbliche Veranlagung, kann man nicht ändern. Andere wie Bluthochdruck, Rauchen,
Übergewicht und Bewegungsmangel hat jeder selbst in der Hand.
An Arginin führt kein Weg vorbei
Blutdruckwerte von über 140/90 mmHg schädigen die Gefäße,
fördern Ablagerungen und Verengungen. Eine effektive Vorbeugung ist deshalb,
diese in einen normalen Bereich zu senken. Neben blutdrucksenkenden
Medikamenten helfen dabei auch regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung
mit einem möglichst geringen Gehalt an Salz und tierischen Fetten, der Abbau
von Übergewicht und der Verzicht auf das Rauchen. Zusätzlich wirkt sich eine
gute Versorgung mit dem natürlichen Eiweißbaustein Arginin (zum Beispiel aus
Getreide) positiv auf den Blutdruck und die Gefäßgesundheit aus - mehr dazu
unter www.telcor.de. "Gerade bei
ernsthaften Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes ist der Argininbedarf
sehr hoch und kann kaum über die Ernährung gedeckt werden", erklärt Dr.
med. Hans-Joachim Christofor, Internist und Kardiologe aus Bochum. "In
meiner Praxis empfehle ich Patienten häufig eine Kombination aus Arginin und
B-Vitaminen wie Telcor Arginin plus aus der Apotheke." So habe eine
Praxisstudie mit 400 Patienten nach drei bis sechs Monaten Einnahme deutliche
Verbesserungen bei Blutdruck, Arteriosklerose und Gefäßsteifigkeit gezeigt.
Bei Schlaganfallverdacht den Notarzt rufen
Sollte es dennoch zu einem Schlaganfall kommen, ist es wichtig,
sofort zu handeln - denn Zeit ist ein entscheidender Faktor für eine
erfolgreiche Behandlung. Typische Symptome sind plötzliche Lähmungen oder ein
gestörtes Berührungsempfinden im Gesicht, an Arm oder Bein (meist einseitig),
Verwirrtheit, Sprach- oder Sehstörungen, Gangunsicherheiten, Schwindel oder
Koordinationsstörungen. Auch unvermittelt auftretende heftige Kopfschmerzen
können ein Anzeichen sein. Dann immer sofort die 112 wählen.
Text / Foto: djd/Telcor-Forschung / pixabay